HUPPS
Ich habe gezwinkert und schon war der Februar vorbei. Klar, er hat ja auch nur 28 Tage. Zeit für eine kleine Rückschau.
Der Februar begann sonnig. Die Sonne ließ sich auch immer wieder blicken. Es regnete auch immer mal wieder, aber leider nur sehr wenig und auch immer nur kurz. Regen war nie ein Kriterium nicht aufs Rad zu steigen. Aber die Kälte war teilweise echt knackig. Bis -4°C morgens auf dem Rad. Da muss man schon ein wenig verrückt sein *lach*. Bin ich! *lach* Und außerdem kann ich das gar nicht oft genug erwähnen: Das Radfahren zur Arbeit tut mir so gut. Und auch der Weg nach Hause. Das ist genau die Zeit, die ich zum Wachwerden brauche und die Zeit, die ich brauche, um nach der Arbeit mental runterzufahren und mich auf meine Familie wieder einzustimmen. Naja, und außerdem ist mir das in Bus und Straßenbahn zu voll, zu laut, zu teuer, zu unzuverlässig, zu unflexibel, zu viel zu laufen *hahaha*. Und ein zweites Auto brauchen wir nicht, ganz abgesehen davon, dass ich das Fahrzeug mir weder leisten noch bei der Arbeit parken kann und will.
Gab es noch etwas zum Wetter? Ja, es hat sogar noch einmal ein paar Flocken geschneit, die aufgrund der Kälte liegen geblieben sind. Glücklicherweise hatte ich da gerade meinen Homeofficetag und musste nicht raus. Und an einem Morgen lag dicker fetter feuchter Nebel - aber auch das "ausgerechnet" an einem Homeofficetag. Als wenn ich es bestellen würde.
Seid ihr genauso gespannt auf mein Wegkreuz am Morgen? Here we go - es beeindruckt mich immer wieder wie unterschiedlich ein Ort aussehen kann. Es ist täglich eine Überraschung und eine große Freude zu sehen, wie sich mein Kreuz ändert - angepasst an Uhr- und Jahreszeit - und wie sich damit auch die Stimmung ändert. Also die Stimmung am Kreuz, die Stimmung auf dem Foto und mein eigene Stimmung. Es ist ein Durchatmen. Es ist ein Sehen. Es ist ein Luftholen. Es ist ein Augenblick Freiheit - Freiheit von der Zeit, Freiheit vom Alltagstrott, Freiheit vom Trubel. Es ist ein einzigartiger kurzer Moment des Seins. BOAH - krass, voll spirituell - so bin ich ich gar nicht. ALSO ZACK: Hier kommen die Bilder:
Bei so viel Schönheit habe ich fast vergessen, dass ich ja eigentlich von meiner Fahrradstatistik schreiben wollte.
Also im Februar bin ich leider nur 160,9 km gefahren. In den Jahren davor hatte ich da durchaus schon mehr auf meinem "Tacho". Weniger Kilometer zur Arbeit, Homeoffice (so toll das ist und so sehr ich es genieße!) schaffen es, mich hier wirklich auszubremsen. Und auch, dass ich jetzt mehr mit dem Hund laufe, beschränkt meine Radfahrfreizeit ebenfalls. Aber es geht nun einmal nicht alles. Ein Jahreskilometerziel habe ich dieses Jahr nicht. Es wäre schön - nice-to-have - wenn ich irgendwie bei 2000 bis 2500 km landen würde.
- Januar 2025: 180 km
- Februar 2025: 161 km
Aufstellung über die ganzen Jahre:
- 2018: 233 km
- 2019: 0 km
- 2020: 1.424 km
- 2021: 2.064 km
- 2022: 3.137 km
- 2023: 2.434 km
- 2024: 2.145 km
- 2025: 341 km (vorläufig)
Meist habe ich am Ende noch ein Bild von mir auf dem Rad - so als gelber Blitz:
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