Brückenbauerin

Die Schulklasse der Prinzessin ist unter die Brückenbauer gegangen. Die entstandenen Werke fand die Lehrerin so toll, dass sie die Eltern zu einer Besichtigung eingeladen hat. Selbstverständlich habe ich mir es mir nicht nehmen lassen, das Werk bzw. die Werke der Kinder persönlich in Augenschein zu nehmen. Die Prinzessin hat gemeinsam mit ihrer Klassenfreundin eine grüne Tierbrücke über eine Straße gebaut.

Grüne Tierbrücke für Schleich-Pferde

Aber auch die anderen Werke sind gelungen - hierzu kann ich allerdings nur die Einladung zeigen. Denn ausgerechnet an dem Tag wurde bei den Öffis gestreikt und ich musste nicht nur die Prinzessin abholen, sondern quasi zeitgleich auch den Prinzen.

Ganz nebenbei ist auch das Thema Umwelt, Verpackungen, Recycling und Upcycling aufgegriffen worden.

Die Lehrerin hat sogar einen Einladungsflyer mit allen Brücken entworfen. Das ist wirklich Engagement.

Ostern in Berlin

Dieses Jahr haben wir Ostern in Berlin verbracht. Ausnahmsweise wurde das Wohnzimmer zur Spielwiese des Osternhasen *grins* 

Frohe Ostern

 

Hier hat mein Mainzelmännchen einen Ostergruß kreativ gestaltet. Der Gruß kommt vom Herzen, auch wenn er zwischenzeitlich viel zu spät ist.

Jetzt haben sich der Osterhase und der Weihnachtsmann doch getroffen!

Mal sehen, wer auf die Uhr schaut.

Aber auch ich wollte meine "Ostereier" suchen - meine geliebten Geocaches. Es stand auch ein  besonderer Geocache für mich auf dem Plan: mein 800! Hierfür habe ich mir extra einen Geocache mit vielen Favoritenpunkten ausgesucht und ich bin nicht enttäuscht worden.

800 gefundene Geocaches

Das ganze habe ich dann auch mit einem Spaziergang verbunden: Pferde ansehen stand auf dem Plan.

Hinter dem Busch trainieren zwei Reiter

Aber wir haben noch deutlich mehr gesehen, gefunden und erlebt. 

 

Der "Eifelturm" aus Hufeisen

Ein wenig konnten wir durch das Urstromtal laufen. Zum Teil auf Bohlen, zum Teil auf Sand. Andere Wege von früher wurden zwischenzeitlich aufgegeben und der Natur überlassen.

Kinder und Wasser - eine gefährliche Mischung

 

Auf dem Rundweg zurück zum Auto kamen wir an einem kleinen Ostermarkt vorbei. Frischer Honig - den musste ich einfach mitnehmen.

Die Kerze dazu haben wir an der kleinen Dorfkirche uns selbst erarbeitet. Hier hat die evangelische Gemeinde für die Kinder Stationen aufgebaut. Es gab jeweils einen Teil der Geschichte Jesu zu lesen, dieses wurde jeweils auf ein Tier bezogen - wieso der Hase zu Ostern eine wichtige Rolle spielt oder wie der Hase zum Ei kommt oder was es mit dem Lamm auf sich hat. Eigentlich wollten wir nur zum Auto, diese Zeit haben wir uns aber gern genommen. Es war auch jeweils ein Aufforderung enthalten, über was man sprechen oder nachdenken kann. Eine wahrlich liebevolle Umsetzung, ohne Zwang, ohne Druck - Herzlichen Dank hierfür.

Aus Hand wird Hahn - da es keinen Wetterhahn auf der Dorfkirche gibt

Die Prinzessin beim Osterei bemalen. Dieses wurde an den Gemeinschaftsbaum gehängt.

 

Und auch das gab es: Das erste "Outdoor"-Eis des Jahres - Jummy

Das erste Eis des Jahres - to go

 

*lach* Das muss ich aber auch noch zeigen. Die Berliner *prust*

Berliner und ihre Klappe - sogar am Mülleimer: Häufchenhelfer

Sie sind zurück: unsere Igel

Lange haben wir nichts von den Igeln gesehen oder gehört. Ist ja klar. Hätten wir etwas gesehen, dann wäre irgendwas mit ihnen nicht in Ordnung gewesen.

Seit einer Woche kommen sie nun wieder regelmäßig vorbei und futtern sich den Bauch voll. Sie sind so süß. Da kommen dann sogar noch einmal die Kinder aus dem Bett nach unten, um die Igel zu beobachten.

Dieses Jahr haben wir zwei Igel

Hier sitzen die beiden Igel ganz dicht an der Terassentür

Unser Igel heißt immer Sonic. Aber wie nennen wir nur den zweiten Igel?

Ausflugstipp: Computerspielemuseum

Meine ehemalige Nachbarin hat mit ihrem Sohn einen Powertrip nach Berlin gemacht. Dabei haben sie sich das Computerspielemuseum angesehen. Ups, das kannte ich ja noch gar nicht. ZACK - kam es auf meine Liste und wurde direkt besucht.

Computerspielemuseum - und im Spiegelbild meine kleine Familie

 

Ich hatte mich tatsächlich im Vorfeld gar nicht mit dem Museum beschäftigt und hatte keine Ahnung, was mich dort erwarten würde. Mein erster Eindruck: es ist echt klein. Aber, es gab so unglaublich viel zu entdecken. Es konnte so viel ausprobiert werden, von den ganz alten Ping-Pong-Spielen, über Arcade bis hin zu den neuen virtuellen Spielen. Es gab die ganze Evolution der Computer zu bestaunen.

PC Museum

Alf, Kassettendeck und obligatorisch Kassettenkarussel - quasi wie in meinem Zimmer - bedeutet wohl: Ich BIN alt und gehöre ins Museum

Ein Highlight war natürlich die lebensgroße Figur Gordon Freeman:

Mein Prinz mit seinem PC-Held: Gordon Freeman

Zottellotte am Telefon MIT Schnur

Retro-Kinderzimmer, erschreckend: Meine Jugend im Museum

Die Prinzessin mit Jak and Dexter

Wohnzimmer in retro und klein

Dance Battle

Prinzessin beim Angeln

Das schrägste in dem Museum war das virtuelle Angeln im echten Boot mitten in der Stadt ohne Wasser. *lach*

Fazit: Das Museum ist etwas für Computer- und Spielefans. Wir waren knapp zwei Stunden drin, das langt vollkommen. Allerdings habe ich mir nicht die Zeit genommen, mich via Kopfhörer an den einzelnen Stationen einzuklinken.

Geocaching-Autobahnfahrten

Lange Autofahrten müssen eh durch Pausen unterbrochen werden. Das coole ist, mit Geocaching werden selbst die Stops mit einem kleinen Dopaminschuss bereichert.

Auf der letzten Urlaubsfahrt hin gab es sogar gleich zwei Geocaches. Der eine recht normal, aber man musste sich tatsächlich kurz die Füße vertreten - wir reden von 200m hin und wieder zurück. Also alles gut. 

Autobahncache mit Aus- und Weitsicht

 

Aber der zweite war echt ein kleines Highlight. Und ich weiß, man spoilert nicht. Aber ich fand das wirklich sooooo süß und ich hatte nicht damit gerechnet. Wobei ich mich auch frage, wie dieser Cache in den Sommerferien angegangen werden kann, wenn es auf dem Parkplatz von urlaubsreisenden Menschenmassen wimmelt.

Liebevoll gestalteter Autobahncache

Einen weiteren Zwangsstop aufgrund von Bauchweh mussten wir dann auch noch einlegen. Bissel Luft, bissel Bewegung, bissel Umschauen - ja, es gibt sie auch, die Orte ganz ohne Dosen.

Endlich angekommen, ging es quasi direkt in den Wald. Mein Haus- und Hofwald. Mein Wald, den ich in- und auswendig kenne. Mein Wald, der eigentlich nur ein Park ist. Mein Wald, den meine Kinder so lieben.

Kleiner Halt am See.

Entspannte Pose mit überschlangenen Beinen - ja, er weiß wohl, was er tut.

Und auch diesen schrägen Baum besuchen wir immer - und immer brauchen wir etwas Zeit, bis wir hier weiter kommen.

Ausflugstipp: Karls Erdbeerhof

 Werbung aus Überzeugung ohne Auftrag und ohne Bezahlung

Jedes Mal, wenn wir in Berlin sind, versuchen wir zu Karls Erdbeerhof in Elstal zu gehen - meist klappt es. Eines der Highlights ist der große "Wackelpudding". Dieser ist leider am entgegenen Ende UND dieses Jahr wird er wohl versetzt und war nicht aufgeblasen. Kurzfristig kam Frust auf, aber zum Glück gibt es genug anderes, was gefällt. Und so vergingen 6 Stunden wie im Flug.

Bei Karls Erdbeerhof kann man durchaus ohne Geld auszugeben hingehen und viel erleben. Allerdings fallen dann die Fahrgeschäfte und die Eiswelten aus. Meist holen wir uns einfach ein Tagesticket (vielleicht würde sich für uns sogar ein Jahresticket lohnen - ich sollte das mal nachrechnen), dann kann alles so oft genutzt werden, wie man halt möchte.

Dieses Jahr sind wir am "Fliegenden Regenschirm" gestartet.

Fliegender Regenschirm

Anschließend ging es zum neuen Fahrgeschäft: Karlas Erdbeerhüpfer. Echt niedlich für die allerkleinsten. Dennoch war es gestattet, dass auch die Erwachsenen mitfahren können. Das hüpfen hat echt lustig im Bauch gekitzelt.

Karlas Erdbeerhüpfer

Die Erdbeerraupenbahn direkt daneben wollten die Kids allerdings nicht fahren. Schade, ich wäre gern eingestiegen. Schon allein der Weg zum Anstellen war liebevoll gestaltet. Nächstes Mal halt.

Eine kurze Pause im Chips-Restaurant. Frische Chips mit Sauercreme oder mit Currywurst oder einfach rot-weiß. So jummy - und so schnell angeknabbert. Sorry, keine Zeit für Bilder *lach*

Auf dem Weg zu den Eiswelten gab es noch einen Zwischenstopp an der Saftpresse, ein (kleiner) Freefalltower.

Saftpresse

Dann endlich(!) die 7. Eiswelten. Das Thema dieser Eiswelt: METAMORPHOSE. Ich habe eben mal geschaut, seit 2019 waren wir 7 mal dort gewesen. Alle Eiswelten haben wir zwar nicht kennengelernt, weil wir in manchen Jahren zweimal waren, aber 5 Eiswelten kennen wir. (Sommer und Herbst 2019, Sommer 2020 und 2021, Frühjahr und Sommer 2022, Frühjahr 2023)

 

Schmetterling

Darwin

Knusperhäuschen

Defa-Film

Der gestiefelte Kater

 

Und ein ganz einzigartiges Erlebnis: Wir durften selbst einmal einen Eisblock bearbeiten.

Danach waren wir aber froh, wieder in die Sonne zu kommen - es war schon verdammt kalt.

Was gab es noch?

Heubaden

Und dieses Mal war wieder die Kartoffelsackrutsche offen - herrlich die Aussicht

Aussicht von der Kartoffelsackrutsche

Rechenzentrum

Hab heute morgen den frühen Vogel erschossen - war Notwehr

Aber das Gänseblümchen hat doch gesagt: Du liebst mich...

wenigstens gab es den kleineren Wackelpudding

Hat das Blümchen einen Knick, war der Schmetterling zu dick

Liebes Wetter, wenn du den Winter nicht hinbekommst, mach doch einfach Frühling. Und zwar sofort!

Überall gibt es kleine Museumsfundstücke

Kartoffeln sind faszinierend. Aus ihnen kann man Chips, Pommes und Wodka machen. Jedes andere Gemüse sollte sich was schämen.

K2 - die Kartoffelachterbahn

Auf der Achterbahn

Entspannen

Schön war´s!