Mittwoch, 30. Dezember 2020

Kindermund: Zweifelhaftes Komliment

 Die Prinzessin überrasch mich heut mit einem Kompliment, ... einem zweifelhaften Kompliment.


"Mama, der Übergang bei deinen Haaren von grau zu rot sieht echt großartig aus!"


BÄM! Ich bin dann mal weg.... den Satz verdauen UND den Übergang färben - bis bald!

Erwischt! Das muss unbedingt gemacht werden, ich dachte zum Ende des Urlaubs... egal, dann halt JETZT   S O F O R T!!!


Dienstag, 29. Dezember 2020

Paillettenmalerei

 

Vom Christkind hat die Prinzessin ein Set mit Paillettenmalerei geschenkt bekommen. Sie ist bei sowas immer schnell dabei und hat natürlich schon damit angefangen. Das Kuschelkissen war das erste, das Mäppchen kam direkt danach dran - -hier "musste" (hihihi,.... natürlich meine ich: durfte) helfen. Das macht wirklich Spaß, ist aber anspruchsvoller als man denkt, denn die Pailletten drehen sich bei Berühung des Stifts einfach weg. Scharfkantig und exakt ist dann eine Herausforderung.



Jetzt ist noch der Paillettenrucksack zu gestalten. Aber hier ist es noch schwerer, denn der Rucksack liegt nicht ganz flach auf.

Montag, 28. Dezember 2020

Lesezeichen

Heute vormittag hat die Prinzessin ihr allererstes Buch, dass sie vom Christkind geschenkt bekommen hat, angefangen zu lesen. Auch wenn es recht dünn ist und mehr Bilder als Text enthält, ist es ihr als Erklässlerin nicht möglich, das Buch in einem Rutsch durchzuschmökern. Sie braucht ein Lesezeichen - ist klar, oder?




Schnell einen schönen Stoffrest geschnappt, quadratisch geschnitten, zusammengenäht und mit einem Streifen Pappe stabilisiert. Das Lesezeichen habe ich oben noch einfach nach innen geklappt und mit Kleber zusammengeklebt.


Plötzlich gingen die Ideen mit mir durch.... HUCH.... wo kommen die denn alle her?

Wie ganz gut zu sehen, habe ich diese oben alle spitz gefaltet und zusammengenäht. Mit dieser Form habe ich gleich noch viel mehr Ideen bekommen - aber nun steht erst einmal Essen kochen auf der Tagesordnung.

Und das schick ich noch schnell zum HoT!

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Schritt für Schritt ans Ziel: Das Männerzimmer

Mein Mainzelmann wünscht sich sein eigenes Reich - Chillingcouch, Playstation, Musik, Boxsack.... Die Fantasie kennt keine Grenzen und von seinem Wünschen existiert bisher lediglich der Raum. Aber immerhin.

Nun wird der Schwiegerpapa wohl ins Betreute Wohnen ziehen - früher oder später jedenfalls. Und der Papa räumt schon kräftig hierfür auf und aus. Nun hat er uns einen Stepper zukommen lassen. Ich finde das total süß von ihm. Und mein Mainzelmann meinte gleich, dass die eine Hälfte von seinem Zimmer zum Chillen sei und die andere Hälfte zum Auspowern genutzt werden kann und soll. 

Die Prinzessin hat sich direkt auf den Stepper gestellt - selbst in der kleinsten Stufe ist sie eigentlich zu leicht, um hier zu trainieren - aber sie kämpft sich durch und war direkt mal 10 Minuten (!) drauf und hatte Spaß. (Ja, ich weiß, Kinder und feste trainieren ist immer so eine Sache, da sie aber auch genug anderweitige kindgerechte Bewegung hat, ist es für mich vollkommen ok.)



Sonntag, 20. Dezember 2020

Mombeach

Zum Ferieneinstieg hat mir meine Freundin "Mombeach" gezeigt. Ich kannte den Rheinstrand an der Stelle noch gar nicht. Im Sommer war sie wohl dort gewesen und es war immer sehr gut besucht - eigentlich klar, denn durch Corona sind deutlich weniger in den Urlaub gefahren.

Wir hatten den Strand für uns ganz allein und konnten uns mit Abstand gut unterhalten. Die Kinder konnten reden und rennen und klettern und mit Sand spielen. Das eine oder andere schöne Foto für die Mamas gab es gratis on top. *lach*

Und dann kamen sie auf die Idee Wasser in die Eimer zu füllen. Anfangs noch sehr vorsichtig, dann natürlich immer schneller und irgendwann wurde weder auf Schuhe, Hosen oder Handschuhe Rücksicht genommen. Ich habe mir das entspannt angesehen, denn es war weder besonders kalt (hatten bestimmt 5-6 Grad) noch besonders windig (nahezu windstill!) und das Auto war auch nicht weit entfernt. Daheim gab es eine schöne warme Tasse Kakao und Kuscheln unter der Decke. 

 

So Ausflüge liebe ich, lieben die Kinder!



Samstag, 19. Dezember 2020

Windlicht

 

Die Prinzessin sollte Anfang Dezember Marmeladengläser mit zur Schule nehmen. Da wir diese Gläser immer aufheben und mehrfach nutzen, war das kein Problem. Sie konnte auch anderen Kindern aushelfen.

Am letzten Schultag kam sie mit diesem schönen Windlicht nach Hause!

Sie hat dann ganz stolz erzählt, dass sie das mit Kleister angeklebt haben und das Kleister ganz glibschig ist. *hihi* - ganz Prinzessin.

Geschenk für die Lehrerinnen

Mein Mainzelmann hat sich in der Klasse vom Prinzen zum Elternsprecher wählen lassen. Dieses Jahr gibt es zwar das eine oder andere organisatorische, aber kein Weihnachtsmarkt und so Gedöns, wo er sich nicht hätte einbringen wollen.

Zum Jahresende als Dank für die beiden Lehrerinnen hat er in der Klasse Geld gesammelt und etwas tolles für die beiden gekauft, die wirklich mit Herzblut bei der Arbeit, bei den Kindern sind. Hoffen wir, dass sie jetzt die Zeit im Lockdown genauso gut hinbekommen, wie die Präsenszeit.

Auch ich sage: Herzlichen Dank für Ihr Engagement in diesen Zeiten.


Was wir alleine nicht backen können, das backen wir dann zusammen.

Der GLÜHgere kippt nach

Eine Flasche Glühwein für daheim - stilecht mit passenden Gläsern und einer lieben Karte.

Montag, 14. Dezember 2020

Gemütlichkeit

Die Prinzessin hat ein Hochbett. Sie liebt dieses Bett. Und jetzt habe ich das Hochbett unten ein wenig gemütlicher gemacht - mit Einhörnern! *lach* - was sonst!



Sonntag, 13. Dezember 2020

Schulprojekt: Webkreis

Der Prinz hat in der Schule gewebt. Die Kinder haben sich aus einem Pappteller einen runden Webrahmen erstellt und daraus einen Untersucher gewebt. Mein Prinz hat für Handarbeiten nicht wirklich viel übrig, aber er hat ein gutes Farbgefühl. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.


Bei den offenen Fäden werde ich jetzt diskret eingreifen, damit es sich nicht aus Versehen auflöst, das wäre wirklich schade.

Durch den "dicken Knubbel" in der Mitte kann der Untersetzer als solches sicherlich nicht genutzt werden, aber ich denk, man kann ihn auch dekorativ aufhängen.

Sonntag, 6. Dezember 2020

Schönen zweiten Advent und einen schönen Nikolaustag

 Ich wünsche allen einen schönen besinnlichen zweiten Advent.

Und natürlich einen fleißigen Nikolaus.

Wir haben ihn hier mit Plätzchen und Milch bestochen ...


... wie es aussieht mit Erfolg.



Donnerstag, 26. November 2020

Schritt für Schritt - Gardinen im Arbeitszimmer

Unser Multifunktionsraum (Arbeitszimmer, Gästezimmer, Omas Zimmer, Ersatzschlafzimmer, Reperaturraum, Wäschezimmer) hatte bisher auch keine Gardinen.

Im Sommer habe ich von meiner Mama einen ganzen Berg Wäsche mitgenommen. "Damit kannst du sicherlich was anfangen." - Eigentlich wollte ich die Gardinen als Deko für Federmäppchen o.ä. nutzen. Und dann kam mir die Idee, einfach mal zu schauen, ob die nicht von der Breite ins Arbeitszimmer passen. Und da die Gardine, die dort eigentlich eingeplant war, spurlos verschwunden ist, habe ich kurzerhand diese hier genommen. Klar, Fenster putzen war auch noch drin gewesen. Die Prinzessin hat mir gut dabei geholfen.

Schritt für Schritt kommen wir einem gemütlichen Zuhause immer näher.


Übrings: weder meine Mama noch ich können uns dran erinnern, wo diese Gardine vorhin hing - zur Wahl stehen mein altes Kinderzimmer oder das Gästebad. Rein vom Platz würde ich behaupten mein altes Zimmer ... erschreckend, dass ich mit der Gardine so gar nichts verbinde. Egal, nun gehört sie zu uns und macht einen guten Job.

Dienstag, 24. November 2020

Upcycling Joghurteimer

Der Prinz wichtelt dieses Jahr in der Schule. Er hat einen Namen gezogen, bei dem ich nicht direkt wusste, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist (Girik - ist übrigens ein Junge). 

Also bin ich losgezogen und habe etwas geschlechtsneutrales für 3 € besorgt. Eigentlich war klar, dass es ein Schneemann werden soll. Denn einen Schneemann hatte mein Prinz letztes Jahr in der alten Schule gewichtelt bekommen und sich sehr darüber gefreut. Nur wusste ich nicht, ob ich tatsächlich so etwas finden würde. Glück gehabt.


Jetzt musste dieser Schneemann verpackt werden. Bei der Form ist einfach in Geschenkpapier einschlagen nahezu aussichtslos oder nicht schön. Dann dachte ich, ich kann aus Pappe schnell ein Kistchen basteln - aber irgendwie klappte das nicht auf schnell. Schließlich fiel mein Blick auf einen Joghurteimer (genaugenommen war Milchreis drin, ihr wisst schon: Diese großen Eimer mit Deckel und Henkel und 1kg Inhalt). Der Schneemann passt perfekt hinein. Also weiß grundieren und dann was drauf malen? NE - ÜBERRASCHUNG, der Prinz muss das morgen schon mit in die Schule nehmen. Und jetzt kommt der nächste Zufall. Gestern habe ich das Band aus meinem Kapuzenpulli entfernt, es hat sich irgendwie in sich verdreht und ich habe es nicht wieder in Form bekommen und deswegen entfernt. Aber die Wolle war so schön dick und farblich irgendwie auch ansprechend.....


So, jetzt seht, was ich draus gezaubert habe: 1 a Geschenkverpackung - upcycling und hinterher ist es weiter nutzbar als Versteck für Kleinigkeiten, Stifte, als Zeitkapsel.... Da gibt es eigentlich keine Grenzen. 

 

Kosten: quasi keine - Eimer vorhanden, dickle Wolle war die Kordel im Kapuzenpulli, grüne Wolle ist ein Rest von einem Pullunder, den ich mir mal vor Jahren gestrickt habe und Kleber

Arbeitszeit: ca. 20 Minuten - ich habe die Zeit mit der dünnen Wolle unterschätzt, hätte ich mehr Kordel gehabt wäre es deutlich schneller gegangen.


Und nun verlinke ich diesen Beitrag noch schnell mit: Dings vom Dienstag und Handmade on Tuesday.

Sonntag, 22. November 2020

Rheinstrand

Heute war ich im Urlaub.

Heute war ich am Strand.

Heute war (und bin es noch immer) glücklich.

Ein kleiner Strand in der Nähe von Mainz. Im Sommer wohl überlaufen. Als ich das erste Mal dort war, wurde ich von den Mücken aufgefressen. Und ich rede nicht von 20-30 Mücken, ich rede von 300-1000 Mücken. Die Luft war schwarz.

Heute war es den Mücken einfach zu kalt. Vereinzelt kamen ein paar Spaziergänger, aber auch denen war es wohl zu kalt. Ich selbst hatte auch meine dicke Winterjacke aus dem Keller reaktiviert und musste nicht frieren.



Und diesen schicken Aufkleber habe ich gefunden "Ich hab noch einen Koffer in Berlin" - ja, und Teile von meinem Herzen.

Freitag, 20. November 2020

Igelchen, Igelchen schau mal ins Spiegelchen....

 .... deine Beine sind kurz.

Wer kennt alles das Lied? 

Immer, wenn ich unseren Igel sehe, muss ich an das Lied denken. Eigentlich mag ich es nicht mal.

 

Seit einiger Zeit flitzt bei uns immer ein Igel durch den Garten. Irgendwann im Herbst fing mein Mainzelmann an, ihm Futter anzubieten. Und jetzt kommt er eigentlich täglich (also abendlich) auf seiner Runde bei uns vorbei und futtert. Er ist auch deutlich größer geworden, so dass wir denken, er wird den Winter gut überstehen - ohne, dass wir hier nachhelfen müssen.

Das Bild ist schon 10 Tage her - Sonic am Futtern
 

 Mein Mainzelmann und die Kinder nennen ihn liebevoll: Sonic.

Da hockt er neben der Hollywoodschaukel, direkt vor der Terassentür


Ab und zu kommt der kleine Kerl so leise angeschlichen, dass mein Mainzelmann erschrickt. Aber er redet immer mit ihm, so dass Sonic meinen Mainzelmann als gegeben hinnimmt. Und er hat einen Vertrauensbeweis eingefordert und Sonic fotografiert. Wer meinen Mainzelmann kennt, weiß, dass er hinterher die tollsten Bilder draus erarbeitet. Und ich darf sie hier zeigen!

Sonic wird übrigens nicht gern "verblitzdingst"



Interessant ist es zu sehen, wie Sonic beinahe täglich runder wird.



Rosen am Freutag

 ... ok, ganz stimmt es nicht, ich habe die Rosen nämlich schon gestern geschenkt bekommen, aber auch heute erfreue ich mich daran.

Gestern ist der Prinz nach seiner Lerntherapie mit mir im Bus nach Hause gefahren. Er ist 10 Jahre und möchte es lernen. Ich unterstütze ihn gern in seinem Selbständig werden. Er mochte gern "ein paar Mal" mit mir gemeinsam fahren. Das lässt sich machen. Die Lerntherapie ist quasi direkt neben der Bushaltestelle und er muss noch nicht einmal eine Straße überqueren. Einzig, er muss sich entweder wirklich beeilen, oder halt mal 15 Minuten warten - und dann einen der beiden Busse nehmen, die zu uns fahren.

Von der Haltestelle müssen wir dann noch 10-15 Minuten nach Hause laufen. Kurz vor "zu Hause" kommen wir an einem Jesu-Kreuz vorbei. Dort war gestern ein Mann am Werkeln, er hat die Rosen für den Winter runtergeschnitten und die mit Blüten zur Seite gelegt. Ich bin höflich und grüße ihn. Und was soll ich sagen: Er schenkt mir daraufhin einige schöne Rosen. Und sie duften so verdammt herrlich.

Meine Mama meinte, zur rechten Zeit am rechten Ort. Ich sage mir: Wenn Engel reisen oder Wie es in den Wald schreit, schallt es heraus. Und ich habe die Rosen mit Dank angenommen und zeige sie euch hier ohne Duft am Freutag.

Mittwoch, 18. November 2020

Kindermund: Salagne

Wer kennt sie nicht?

Wem läuft dabei nicht das Wasser im Mund zusammen?

Wer muss nicht spontan an Garfield denken?


Die Prinzessin hat sich Essen gewünscht: "Mama, macht du wieder Salagne?"

Bevor ich lachen konnte, musste ich tatsächlich erstmal nachfragen.

Die Prinzessin: "Das, was immer die dicke rote Katze isst!"

Genau: Lasagne

Dienstag, 17. November 2020

Geliebter Kapuzenpulli

Wenn man so richtig geliebte Klamotten hat, zieht man sie immer und immer wieder an. So hat mein Mainzelmann seinen Haus- und Hofpulli. Gewaschen, direkt angezogen, bis zur nächsten Woche. Dann und wann muss ich ihn ihm "vom Leib reißen", damit er Wasser sieht *lach* ... ne ganz so schlimm nicht. Aber ihr versteht, was ich meine, oder?

Der Jahre ziehen ins Land und der Pulli könnte durchaus auch aussortiert werden. Könnte. Man könnte ihn auch einfach um die durchgescheuerten Arme erleichtern. Kleiner (zeitlicher) Einsatz - leuchtende Augen beim Mainzelmann.

Nebenbei habe ich auch seine Kapuze wieder geschlossen, da hat sich innen die Naht aufgelöst.


Ja, ich weiß, auch der Bund unten ist eigentlich fertig und die Bauchtasche auch. Aber ich will nicht übertreiben.

Mal sehen, was heut die anderen bei Dings vom Dienstag und Handmade on Tuesday präsentieren.

Montag, 16. November 2020

Kindermund: Karatehähne

Corona lernt uns einiges. Wir bekommen ansatzweise eine Ahnung, was Virologen wissen. Auch viele neue Worte gehen in unseren Sprachgebrauch über.

Jetzt wurde in der Schule über mögliche Schulschließungen aufgrund von Quarantäne gesprochen. Die Kinder bekommen quasi immer "alles" mit nach Hause, falls die Klasse in Quarantäne müsste, seien sie gewappnet. Wir hoffen alle, dass es dazu nicht kommen wird. Zumal ich bisher nicht nachvollziehen kann, wenn ein Kind/Lehrer in einer Klasse positiv auf das Corona-Virus getestet wird, zwar die Klasse in Quarantäne muss, aber nicht die Eltern oder Geschwisterkinder. Das erschließt sich mir nicht. Das ist nicht logisch. Wer hat sich das ausgedacht? 


Auf jeden Fall kam die Prinzessin nach Hause und hatte einen entsprechenden Elternbrief dabei. Darauf hat sie mir dann ganz selbstverständlich die Geschichte von der "Karatehähne" für die Klasse erzählt. Ich bin sehr stolz auf meine Tochter, zumal sie anfangs geradezu manisch die Hände gewaschen hat - selbst wenn sie nur 2 Minuten auf der Hollywoodschaukel gesessen hat. Und natürlich auf die Lehrerin, die das so unpanisch und kindgerecht den Erstklässlern erklärt hat, um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein.

Sonntag, 15. November 2020

Ausflug: Lennebergwald

Am Sonntag habe ich mit den Kindern einen Ausflug in den Lennebergwald gemacht. Mein Mainzelmann wollte noch ein wenig daheim basteln und schrauben - und so bin ich allein losgezogen. 

Da wir am Samstag fast nur Dinge gemacht haben, die zwingend erledigt werden mussten, war das "Durchlüften" dringend notwendig. Dabei wäre der Samstag fürs Wetter definitiv besser gewesen, nur leider (NEIN, zum Glück) haben Sonntags die Geschäfte geschlossen.

Der Lennebergwald liegt bei uns quasi direkt vor der Tür, ich komme dort sogar mit dem Rad hin. Mit beiden Kindern auf dem Rad ist es (derzeit) noch zu weit, also Auto. Dort gibt es eine Grillhütte und einen tollen weitläufigen Spielplatz - mit Baumzelten und Balancierstangen, mit einem Barfußpfad und einem Krabbeltunnel. Dort waren wir schon öfter.

Dieses Mal sind wir dann auch noch auf dem Hauptweg ein wenig weiter gelaufen und dort gab es einen kleinen Tümpel und noch noch einiges an holzgeschnitzten Figuren zu entdecken. 2 Stunden draußen - das tat so gut. Eine Freundin haben wir auch dort auf dem Parkplatz getroffen - so waren wir coronakonform zwei Haushalte draußen und mit Abstand unterwegs. Und an die Schmerzgrenze von bis zu 10 Personen sind wir auch nicht gekommen - wir waren zu 7 - es hätten also unsere Männers auch noch mitkommen dürfen.

(P.S. Das war schon letzte Woche - irgendwie hatte ich Probleme Hochladen der Bilder.)

 

Spaziergang mit 5 Kindern und zwei Müttern.

Diese kleinen Baumzelte kann man hier öfter finden. Sie regen immer zum Spielen oder zum Weiterbauen an.

Sie sind auch so groß, dass Kinder bequem drin sitzen können - wenn es ein wenig wärmer ist, können sie hier vielleicht sogar ein Picknick machen. Und nebenbei verlieren sie Angst und Schrecken vor allerlei Krabelgetier.


Baumstämme lagern hier zum Sitzen oder auch zum Balancieren. 


Der "Fuchsbau" - durchkrabbeln oder eben oben drauf - in dem Fall "kämpfend".


Hier kann man auch Xylophon spielen.


Kleines gebautes Hüttchen - das wurde wohl letztes oder vorletztes Jahr in der Sommerferienbetreuung gebaut. Natürlich ist nur das Dachgeschoss interessant. (Andere Kinder sind sogar bis aufs Dach geklettert.)

 

Selbst ein einfacher Stock - in dem Fall beschnitzer Stock - trägt angemessen zur Unterhaltung bei. Beim Schnitzen (siehe Bild oben am Haus) ....

... als Elch...
... oder beim Wirbeln.
Diese Figuren kannte ich alle gar nicht.
Ein Schlangenpferd?

Kletteräffchen im Einsatz. 
 
(Wieso gibt es keine Bilder vom Prinzen: Er war gut mit seinem Freund unterwegs, immer gerade noch auf Sicht - mit 10 Jahren darf er sich lösen und seine Welt entdecken. Aber auch er war glücklich: laut sprechen, schnell sprechen, rennen, klettern, rumwirbeln, Stöcke sammeln und fort werfen, Stöcke zerbrechen, schöne Steine suchen...)

Am Ende geht es einmal um den kleinen Tümpel, der so unglaublich einladend für Matschschlachten ist...

... und dann wieder zum Auto - dreckig und glücklich!