Osterhasen

Die Schule läßt die Kinder im Homeschooling nicht bloß Deutsch und Mathe packen, es muss auch in Sport, Musik, Ethik und Kunst gearbeitet werden.

In diesem Zusammenhang sind diese beiden zuckersüßen Hasen entstanden.

Die Kinder sollten Schablonen ausschneiden, diese dann auf die bunte Pappe übertragen und wiederum aussschneiden und mit einem Bommel versehen - aus den Resten habe ich dann noch die Öhrchen ein wenig "aufgehübscht". Leider sind sie ins Klassenzimmer eingezogen.

Kuschelkissen Delfin

Die Prinzessin wünscht sich einen Delfin zum Kuscheln. Jetzt wurde ihr Drängen langsam unerbärmlicher, also habe ich mal geschaut, wie ich ihr ein tolles Kuscheltier zaubern kann.

Ich bin bei Juchulia (klick) fündig geworden. Schnittmuster heruntergeladen und ausgedruckt, ausgeschnitten und zusammengeklebt - und dann im Stofffundus auf die Suche gegangen....

... zu grau, zu hell, zu dunkel, zu kratzig, zu klein - Puh, gar nicht so einfach

Am Ende wurde es dann ein Reststück von meinem Reißverschlusspulli (auch schon mal hier und  hier drüber geschrieben) aus Alpenfleece, der nie fertig geworden ist. Wieso? Weil die eine Seite Reißverschluss plötzlich viel länger war als die andere Seite. Weil die Taschen fehlen. Und weil er insgesamt viel zu weit it - also weit war ja geplant,.... aber er sitzt wie ein unörmiger Sack - eigentlich genau noch für daheim nutzbar. Aber so ein Grummelstück will ich nicht tragen. Schade drum, sehr schade. Oh weh, wie kam ich denn jetzt darauf? ACH Ja *lach* ein Reststück.

Auf dieses Reststück hat das Schnittmuster natürlich nicht mehr genau gepasst - aber das kann man ja beliebig anpassen. Schnuttchen drauf gestickt und Augen. Prompt kam von der Prinzessinnenfront "Mama, die Wimpern fehlen" - ja, gerne, wenn du es dir wünschst.

Schnell mit der neuen alten Pfaff zusammengenäht (Unterfaden wechseln stänkerte mich auch dieses Mal, aber zumindest brauchte ich dann keine Anleitung, das habe ich so hinbekommen, also schon direkt im zweiten Versuch)

Bereit zum Kuscheln

Seht ihr dieses Strahlen?!

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Trampolin

Vor einem Jahr haben wir uns ein Trampolin gekauft - noch vor Corona - noch vor Lockdown. Und ich bereue es keinen einzigen Tag! 

Meine Güte, habe ich lange überlegt, ob ich für uns so ein Riesenteil in den Garten stellen möchte. Meine Empfehlung: JA - das war richtig und gut und ich würde es immer wieder machen. Und wer überlegt, ob groß oder klein, dem kann ich nur sagen "Nehmt so groß, wie es vom Platz geht"

Die Prinzessin übt sich derzeit im Radschlagen. Langsam wird´s was.

Verwunderung

 .... Verwunderung, über das, was in der Politik gerade passiert. Ich hätte aber auch einfach "ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ" schreiben können, wie Bodo Ramelow in der Nacht auf den 23.03.2021.

Corona-Gipfel und am Ende sind alle Klarheiten restlos beseitigt.

Wir haben eine Pandemie.

Wir haben eine neue Mutation.

Wir haben Lockdown.

Wir haben viele Experten.

Wir haben täglich neue Erkenntnisse.

Wir haben einen neuen Wortschatz und sind inzwischen Virologen.

Wir haben Corona-Leugner und Covidioten.

Und nein, für kein Geld der Welt wollte ich mit einem Politiker tauschen. Entscheidungen treffen. Weitreichende. Egal, ob Lockdown oder Öffnungsschritte.

Auch so ein Ding, die Impfmittelherstellung. Als noch keiner wusste, wer wohl das passende Mittel herstellen kann, hat keiner geschrieen - bestellt so viel wie ihr könnt bei allen, die es versuchen. Als das Mittel dann noch nicht durch alle Tests gelaufen ist, hat auch keiner gesagt - bestellt so viel ihr könnt. Produziert in rauen Mengen auf Halde und zur Not schmeißt ihr halt alles weg. Da habe ich nichts von gehört.

Überraschung: Es gibt einen Impfstoff in Rekordzeit. Dieser hat alle Tests bestanden und muss nun produziert werden, nicht nur für Deutschland oder die EU, nein für die ganze Welt. Das braucht eben seine Zeit. Dafür braucht es auch diverse Rohstoffe, Glasfläschchen, Spritzen, Nadeln, eben auch Logistik, geschultes Personal, Aufklärungsarbeit. Wenn ich jetzt höre, die EU hat alles falsch gemacht, dann frage ich mich, wo waren diese Stimmen denn letztes Jahr im Sommer? Und ja, ich habe die Geschichte mit AstraZeneka auch mitbekommen. Und kein Medikament ist absolut ohne Nebenwirkungen. Das gibt es einfach nicht.

Bisher konnte ich quasi jede Entscheidung nachvollziehen und habe sie auch mitgetragen. Ich gehöre definitiv zur Fraktion Sicherheit.

Aber gerade die letzten ein bis zwei Wochen gab es dann doch sehr seltsame Entscheidungen:

• Geschäftsöffnungen trotz steigender Zahlen (ein Schelm, wer hier die Landtagswahlen dahinter vermutet). Dabei hieß es ursprünglich mal, wir öffnen Schritt für Schritt im Abstand von 14 Tagen, damit wir erkennen können, wenn etwas nicht klappt. Jetzt frage ich mich: Waren es die Schulen? die Friseure? die Geschäfte? die Demos?
  
• Urlaub auf Mallorca ist wieder erlaubt und es steht nach Rückkehr keine Quarantäne an (trotz 200 Personen in einem Flugzeug, die auch schon vorher im Bus durch Malle gekarrt worden sind und ewig in den Wartehallen sitzen - kann mir keiner erzählen, dass die alle stundenlang ihre Masken auf haben! oder zwischendurch wechseln, wenn sie "durchgeschnüffelt" ist.)
• Urlaub im eigenen Land nicht möglich, Hotels geschlossen
• "kontaktarmer" Urlaub im eigenen Bundesland ebenfalls ausgeschlossen
• auf sämtliche private Reisen sollen doch bitteschön verzichtet werden
  
• dennoch gibt es Reisende auf den Kilimandscharo, die mit Schnupfen (ach, war gar kein Schnupfen, Corona lässt grüßen) zurückkommen, dann zwar in Quaratäne müssen, aber Mitbewohner aus demselben Haushalt in die Schule und in die Kita dürfen.
• Schulkinder, die sich angesteckt haben, bei denen dann die Klasse in Quarantäne muss, nicht aber die Geschwisterkinder oder die Eltern - Liebes Gesundheitsamt: Wisst ihr noch, wie das mit Kinder ist? Sie kleben an den Eltern, sie kuscheln und knutschen und manchmal liegen sie noch alle in einem Bett - auch mit 10 Jahren noch! Bei einem so hochansteckendem Virus muss ich verdammt noch einmal hart durchgreifen und eher zu viel machen, als zu wenig. Mit solche Wischiwaschi-Taktik kann das nichts werden.
  
• seit Wochen spricht man von Schnelltest - nur es gibt sie weder für daheim noch in den Schulen, Kitas, Altenheimen, auf Arbeit - ganz zu schweigen von den kostenfreien wöchentlichen Coronatests. Wer führt diese wann und wo durch und wie wird das dokumentiert? Wieso nicht einfach jeden Morgen nach dem Zähneputzen (oder meinetwegen direkt nach dem aufstehen, wenn das effektiver ist) einen Test daheim machen? Schnell, einfach, routiniert, selbstverständlich - und wenn der positiv ist, müssen natürlich auch entsprechende Handlungsanweisungen durchgeführt werden. Aber bitte schön nicht  mit den Öffis ins Testzentrum fahren. *kopfschütteln*
  
• Und mein Highlight bei der Bund-Länder-Runde von Montag den Gründonnerstag als Ruhetag deklarieren und direkt am nächsten Tag (ausgeschlafen?) wieder zurückrudern - war doch nur ein Fehler. Was da für Freude ausgelöst wurde! Was das für Arbeitsplanänderungen ausgelöst wurden! Mal ganz abgesehen davon, dass da ja auch immer noch die Geschichte mit dem Lohn steht - Urlaub, Gleitzeit, gesetzlicher Feiertag, wenn Arbeit mit entsprechenden Zuschlägen. WOW, das war eine nächtliche Meisterleistung. Ja, ich bin offen für Ideen, auch für neue Ideen. Ja, es muss was passieren. Aber entscheidet euch doch bitte einmal für eine klare Linie: Sicherheit oder Kohle? Lockdown richtig - dafür kurz und knapp oder aber weiter dieses scheibchenweise Dahinfriemeln. Und ja, ich habe die Entschuldigung gehört, ist angekommen, ich verzeihe Fehler. Wo gearbeitet wird, dürfen Spähne fallen. Das ist normal und es gehört dazu ABER es muss doch eine Richtung erkennbar sein. Es kann doch nicht sein, dass mal aus der einen Perspektive und dann wieder aus der anderen Perspektive Entscheidungen getroffen werden.
  

Liebe Politiker, ich will nicht mit euch tauschen müssen, ABER ich werde wieder vermehrt auf meinen gesunden Menschenverstand setzen.

Frühlingserwachen

 Es ist so traumhaft, eben lag der Garten noch im trüben grau/matschbraun und wie auf ein geheimes Kommando erwacht alles zum Leben.

Wenn das kein Grund für den Freutag ist, dann weiß ich auch nicht *lach*!

Toilettensitz - aus Fisch wird Hund

Ich habe kein Glück bei der Wahl eines neuen Toilettensitzes.

Darf ich vorstellen: Unser neuer Mitbewohner - Herr Gutenberg.

Nachdem wir uns im neuen Haus 2019 für den stylischen Fisch entschieden haben, ist dieser ja innerhalb eines Jahres bereits ausgeleiert gewesen und immerzu verrutscht. Daraufhin bekam ich zuerst neue Scharniere und als das nicht geholfen hat sogar einen neuen Sitz - auch wieder mit dem lustigen Knutschifisch. (hier hatte ich darüber geschrieben)

Und jetzt nach nur 6 Monaten ist es schon wieder so, dass sich die Gewindestangen wöchentlich lockern. Zum erneuten Festschrauben muss der gesamte Sitz abgebaut werden. Nervt - es nervt einfach nur.

Nein, du kommst nicht mehr rein - sorry

 Da jetzt (kurzfristig) die Geschäfte wieder offen waren, habe ich mit der Prinzessin geshoppt. Schweren Herzens haben wir den ausgestellten Fisch ignoriert. Wobei der inzwischen nicht mehr so cool ist, denn das Bild ist nur noch oben, und nicht wie bei uns von innen und auch auf der Toilettenbrille.

 Wir sind jetzt auf den Hund gekommen! *g*

 

 

Einkaufsbeutel - mal wieder

Ich liebe meine Jutebeutel. Ich habe sie schon genutzt, und zwar gern genutzt, als es noch überall alles in Plastiktüten gegeben hat. Selbstbewusst habe ich damals immer gesagt "Ich brauche keine Tüte, ich habe eine dabei". Blöd fand ich damals wie heut, dass auf diesen Beuteln immer Werbung drauf ist. Selten habe ich dabei eine schöne bekommen - mit dezenter Werbung. Ich kann mich gut an einen schwarzen Beutel erinnern mit türkiser Schrift "Loulou" - nicht mehr, nicht weniger. Ich glaube, es war ein Parfüm - ich bin mir da allerdings nicht sicher.

Neulich habe ich einen roten Einkaufsbeutel bekommen, sogar so einen, den man in ein kleines Täschchen stecken kann - aber auch mit Werbung. Nun: Jetzt ist die Werbung Geschichte! 

Nähmaschine und Overlock sind zurück

Von meiner langjährigen Freundin habe ich eine Pfaff Nähmaschine und eine Jamone Overlock vererbt bekommen. An dieser Stelle noch einmal ein so gigantisches und fettes Dankeschön nach Bayern!

Beide Maschinchen taten zwar etwas, aber leider nicht zufriedenstellend. Ich habe ein wenig vor mich hingewurschelt, aufgegeben, Freundinnen gefragt, Schwägerin gefragt - aber irgendwie kamen wir dann nicht so recht vom Fleck. Ja, und das auch noch in Corona, wenn man nur noch mit ganz schlechtem Gewissen zu zweit nebeneinander in einem Zimmer ist. Da mir die Maschinchen aber zum Rumstehen lassen zu schade waren, habe ich sie ins Fachgeschäft gebracht. Auftrag am Telefon, an der Tür abgegeben und dann auch an der Tür wieder abgeholt, Bezahlung bitte in bar, Rechnung anbei. Ich fand das alles extrem schräg - so unpersönlich, obwohl ich gemerkt habe, die Verkäuferinnen würden quatschen wollen, helfen und unterstüzten, erklären und einfach da sein. Aber die Situation ist nun einmal wie sie ist. 

Jetzt habe ich die Pfaff ausprobiert und ich schwöre - nie wieder was anderes! Die ist der Wahnsinn! Schnell, leise und sauber!

Dann war der Unterfaden leer (vollkommen unerwartet *lach*) - rasch aufgespult, eingesetzt und  nichts geht mehr. WHAT?!!? Wieso denn das? Also neu, alles ausgefädelt und wieder rein, losgenäht - aber entweder verknotete sich alles unten oder der Oberfaden riss direkt. BITTE?!? Das kann doch nicht sein?

Anleitung - noch einmal von vorn und Schritt für Schritt - auch wenn ich denke, dass ich es ja vorher auch "richtig" gemacht habe, jetzt funktioniert sie wieder. Meine Sahneschnitte!

Und die Overlock? Vor der habe ich noch ein wenig Angst. Sie ist derzeit eingefädelt, aber die Fäden sind alle abgeschnitten, wenn ich nähen will, muss ich direkt erst einfädeln - sanfte Panik macht sich breit! Vielleicht schaue ich sie mir am Wochenende einfach noch einmal so unschuldig an.

Bei der Pfaff war wohl übrigens der Anhaltestück in der Spulenkapsel verzogen/verrutscht. Bei der Janome waren es wohl eher Kleinigkeiten: Nadelstangenhöhe einstellen, Unter- und Oberfaden einstellen, Messer einstellen, Nadelschutz einstellen - wieso sie sich bei mir zu keiner einzigen Naht hat bewegen lassen, weiß ich nicht - vielleicht eine Kombination aus allem plus Ahnungslosigkeit.

 

und jetzt ab zum Freutag und schauen, über was sich die anderen Mädels heute freuen.

Erbstück

Mein Schwiegervater zieht ins Betreute Wohnen. Leider kann er nicht alle Möbel mitnehmen, da er sich ein wenig verkleinert. Aber so kam ich zu drei neuen Möbelstücken.

Die Prinzessin hat jetzt einen Schreibtisch in ihrem Zimmer stehen und ist stolz wie Oskar. Einen Schreibtischstuhl hat sich bereits vor Jahren bekommen, der wurde auch schon am Schreibtisch von ihrem Bruder genutzt und hat eindeutig damals besser ausgesehen. Die Funktion ist aber noch vollumfänglich gewährleistet *prust*.

Zum anderen haben wir eine kleine Kommode bekommen. Diese steht jetzt im Flur für unser kleines Flurlicht. 

Licht grün = die Kinder dürfen abends noch spielen und runterkommen

Licht rot = Bettzeit, liegen, lesen, schlafen, maximal noch auf Toilette gehen. Das klappt bei uns recht gut

Mein Mainzelmann mag die Kommode leider gar nicht, weil sie Kiefer ist. Ich liebe die Kommode, weil sie eben aus Kiefer ist. Ich finde, sie passt ganz hervorragend von der Größe, von der Form und von der Art. Es ist sowas vertrautes. Der Mainzelmann spricht, wenn wir etwas anderes finden, werden wir das Schränkchen tauschen - ich spreche: Es ist Corona, da geht man nicht in Möbelhäusern shoppen und nächstes Jahr haben wir uns längst dran gewöhnt und das Provisorium bleibt uns einfach erhalten *hachschmach*. Und wieder bekomme ich meinen Willen *kicher*, aber das verrate ich meinem geliebten Mainzelmann nicht.

 

Dem aufmerksamen Leser wird nun nicht entgangen sein, dass ich von 3 Erbstücken geschrieben habe, aber nur 2 hier zeige.... Das dritte Objekt wird in mein Nähzimmer wandern, ist allerdings noch nicht wieder aufgebaut. Das zeige ich dann halt einfach später.

Gendern

Dieses Jahr gibt es ja nicht so unglaublich viel andere Themen als Corona hier, Lockdown dort, Inzidenz hoch, Öffnungsforderungen raus....

.... schwupps kommt das Thema "Gendern" wieder massiv auf den Tisch.

Ich habe heut bei Mamimade im Blog ihren Beitrag/ihre Meinung dazu gelesen. Wenn ich über das Gendern lese oder höre, fällt mir immer als allererstes folgendes ein:

"Das Mädchen machte dies oder das. Anschließend musste es dies oder jenes erleben."

Es!!!! - es geht verdammt noch mal um das Mädchen! Das Mädchen ist eindeutig weiblich. Ich benutze nach "das Mädchen" immer "sie". Das stört weder beim Sprechen noch beim Lesen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass genau hier angesetzt werden muss. Das Mädchen ist nicht sachlich! Das Mädchen wird einmal zur Frau! Diese Frau kann alle Berufe ergreifen und bestens meistern. Ob sie dann in dem Job ihre Frau steht oder ihren Mann - ist mir dann recht egal. Denn ich weiß, sie ist in dem was sie tut gut. 

Beim Lesen stört es mich, wenn ich den Gendernstern oder Genderdoppelpunkt lese. Mein Kopf macht dann aus Mitarbeiter*innen/MitarbeiterInnen/Mitarbeiter:innen ganz automascht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - gibt mir aber in den meisten Zusammenhängen keinen Mehrwert, denn eigentlich muss ich ja nur wissen "aha Mitarbeiter" oder "aha Chef". Wenn es um Einzelpersonen geht, dann interessiert mich konkret, wer das ist - also der Name. Daran kann ich dann gut erkennen, ob männlich oder weiblich.

Ich finde es gut, dass in dieses Thema wieder ein wenig Leben kommt. Vielleicht wird dann auch irgendwann einmal mein ganz spezielles "Problem" angegangen. Vielleicht trifft es ja eh keinen einzigen anderen und nur mich allein. Dennoch denke ich, dass nicht mit aller Macht "gegendert" muss. Muss, nur damit die Frau mehr in den Blickpunkt gerückt wird. Es gibt sicherlich Bereiche in den es gut ist, aber grundsätzlich alles und zu allen Gelegenheiten zu gendern, halte ich für falsch. Genauso falsch empfinde ich es, wenn aus purer Angst vor dem Gendern zu dem "neutralen" Mitarbeitenden oder Studierenden gegriffen wird.

Kindermund: Stinkweilig

 "Mama, mir ist so stinkweilig!"

Was passiert, wenn Mama das hört? 

 

Genau, sie liegt am Boden vor lachen mit Tränen in den Augen. Oh ja, Prinzessin, du hast recht "lamweilik" ist echt doof. *rofl*

Montagmorgen...

 ... es ist Montag.

... es ist kalt. verflucht kalt. -2Grad Celsius. 

Aber hey, mit dem Rad geht´s schneller und bequemer als mit der Straßenbahn, also keine Müdigkeit vorschützen! Immerhin ist es morgens inzwischen sogar schon hell. So eingemümmelt, ging es erstaunlich gut - bis auf die Oberschenkel *br*

Montagmorgen....

... die Frisur sitzt - ähm, na gut, die Mütze und der Helm sitzen.

.... das Make-up gibt frischen Teint - ähm, nein, getauscht gegen die gute Wind- und Wettercreme

.... der Lippenstift - ähm, ne, dafür eine stylische Maske gegen die Kälte

.... das Mascara - NEIN, auch nicht, denn der Fahrtwind treibt noch immer und trotz Brille die Tränen in die Augen, diese gefrieren. Das hält keine Schminke aus.

.... immerhin werde ich in meinem neongelb gesehen! Mission completed.

Urlaubsfeeling daheim

Heute haben wir zu viert einen Sonntagsspaziergang gemacht. Es ist einer der ersten in diesem Jahr - endweder war es zu kalt oder einer hatte Rücken oder es lief Fußball oder oder oder - ist halt so, kein Vorwurf.

Das sieht irgendwie nach einer tanzenden Hexe aus

Aber heut bei strahlendem Sonnenschein direkt bei uns am Haus gestartet war es fast wie ein Urlaubstag!

Obstbäume satt, die werden gerade alle radikal gekürzt, damit sie um so besser tragen

Unserer Berg unter der Autobahnbrücke, rutschen, schlittern, hochkämpfen, Sand, Staub, Spannung

 

Schleichwege durch einen Baumtunnelweg

Banke in der Sonne am Wassergraben mit Kletterbäumen und Stockbrücken

Kinderparadies - dreckig, nass, glücklich

Picknick mit Keks, Apfel und Brötchen

Schätze gefunden: 1 Geocache, einige tolle Steine und viele Schneckenhäuser 

Dieses Mal haben wir den Cache "An der Brücke" tatsächlich geborgen.

 

und noch so einiges "spannendes" mehr - ich sage immer: Augen auf und S E H E N

 

Schönen Sonntag Abend!

Ich habe so viel Kraft getankt heut, es tat so unendlich gut. So Montag: Ich bin gewappnet! *lach*