Samstag, 31. Juli 2021

Schon wieder ein Wochenrückblick

 Die Wochen rasen nur so vor sich hin. Und nun hat die Prinzessin bereits ihren Geburtstag gefeiert. Einen Schmetterlingsgeburtstag.

Doch vor der Feier war am Montag putzen und einkaufen und vorbereiten angesagt - keine Zeit für einen Geocache - die schnellen auf dem direkten Heimweg sind schon abgegrast.

Am Dienstag hat meine kleine Prinzessin wirkliche Größe bewiesen. Ich musste vormittags arbeiten und wir haben abgesprochen, dass sie mit dem Geschenkeauspacken warten wird. Und ich bin dann erst um 13 Uhr daheim. Das ist eine sehr lange lange Zeit. Hast du gut gemacht, Prinzessin. (Zum Geburtstag selbst werde ich noch einen eigenen Beitrag schreiben.

Am Mittwoch habe ich mich auf dem Heimweg auch beeilt, daheim angekommen sind wir direkt zur Opelrennbahn gefahren. Die Kinder fanden dieses Stück Urwald so toll (und ich hatte dort ja noch 2 Geocaches offen *hihi*)

Der erste Cache hat sich in Brennnesseln versteckt - ich wollte ihn unbedingt, also bin ich da durch - mit kurzer Hose!


Der zweite Cache war eine wunderschöne große Dose - mit Tauschgegenständen und einem Travelbug "Mario". Klar, dass ich den dann mitnehme, oder. Allerdings war Mario anfangs "blind"! Eine kleine Schnecke hat sich um genau vor die Augen gelegt. *lach*

Nur die Opelrennbahn an sich war komplett abgesperrt. Man konnte zwar außen herum laufen, aber weder mitten durchs Oval (also durch den Urwald) noch auf der alten Rennstrecke. Sie scheinen dort irgendwie zu arbeiten. Hoffentlich wird das Idyll nicht verschlimmbessert.


Sogar einen wunderschönen bemalten Stein hat meine Mama gefunden.


Am Donnerstag sind wir dann nach Alzey gefahren. Dort gibt es einen Trimm-dich-Pfad im Wald. Ich muss ja sagen, ich hatte Trimm-dich-Pfade als Kind immer geliebt. Da war das Laufen dann nicht so langweilig. Alle "paar" Meter gab es eine "Spielestation". So auch hier - und die waren alle ganz schön neu. Und sie hatten niedliche Namen: Fuchsbautunnel, Balanceakt, Zick-Zack-Kurs, Tierweitsprung und Rehhüpfen. Ok, eigentlich war das nur die Hälfte, aber die zweite Hälfte haben wir gar nicht geschafft.




Pst - ich verrate euch ein Geheimnis. Ich kannte den Trimm-dich-Pfad nicht. Aber auf der Suche nach einem neuen Geocache bin ich auf eine Runde von 10 "Tieren" gestossen, die wir hier hätten entdecken können. Wie drücke ich es diplomatisch aus? Meine zwei haben derzeit kein gesteigertes Interesse am Gehen an sich. Suche ist per se schon mal blöd und ich habe dummerweise nicht direkt den Einstieg zu der Tierrunde gefunden - wobei mir unsere durchaus gefallen hat! Und letztendlich bin ich ja nur deswegen ans Geocaching gekommen, damit die Kinder mal Handy, Tablett, PC, Youtube und Co. vergessen und Kind sein können. Wenn ich mir ihre Gesichter dabei ansehe, verstehe ich die Verweigerungshaltung vorher gar nicht: Sie haben nämlich Spaß! Viel Spaß!

Und den Frosch habe ich dann doch noch entdeckt. Ist er nicht süß?!


Wir haben uns danach sogar noch an die Kreuzspinne gewagt. Dabei gab es sogar einen Warnhinweis: Sie ist groß! Und wir drei stehen ein wenig auf Kriegsfuß mit Spinnen. Ich versuche meine Spinnenphobie vor den Kindern immer zu verbergen. Aber entweder es ist tief in den Genen verwurzelt oder aber ich bin im Verbergen grottenschlecht. Vor dieser Spinne hatten wir dann aber keine Angst.


Mit diesem Mut haben wir uns sogar noch an die Ringelnatter gewagt. Aber die war zu schüchtern und hat sich vor uns zu gut versteckt. Egal, ich weiß jetzt, dass es hier noch 8 Geocaches zu holen gibt - ich komme wieder *lol*


Am Freitag haben die Kinder um einen Ruhetag gebeten. Ich bin nicht so fies, also bin ich mit meiner Mama allein losgezogen - eigentlich um das eine oder andere bürotaugliche Kleidungsstück zu finden. Nach dem ganzen Lockdown und unfreiwilliger Shoppingsperre war es tatsächlich dringend notwendig. Aber meine Mama wäre nicht meine Mama, wenn sie das nicht mit einem Geocache verbinden würde. Der erste deute sich eigentlich als easy-peasy-park-and-grab-Cache an. Aber wir haben versagt. Schnell einen Plan B ausgebuddelt, hingedüst, geparkt, gelaufen und fündig geworden. Ein süßer kleiner Geist! Ich finde es toll, wenn die Geocaches nicht einfach nur eine Filmdose sind, sondern wenn sich hier einer etwas mehr Mühe gegeben hat. Wobei ich in Foren durchaus schon mitbekommen habe, dass diese Mühe oft zerstört oder geklaut wird. Ganz schreckliche Vorstellung.

Samstag mussten wir schon wieder einkaufen fahren, dieses Mal Lebensmittel. Es gibt da einen Cache, dort war ich einmal nach der Arbeit und einmal mit der Prinzessin - vergeblich. Ich hatte dann mit dem Cache-Owner geschrieben und er hat mir genau beschrieben, wo alles sein soll. Frohen Mutes hin - und enttäuscht zurück. Dreimal nichts! Das soll wohl irgendwie nicht sein. Aber auch hier offenbarte sich ein Plan B!




Sonntag ist nicht nur das Ende dieses Wochenrückblicks, sondern auch leider schon das Ende meines Besuchs. Mittags musste ich meine Mama zum Bahnhof bringen. Wir haben es mit einem Mini-Sightseeing verbunden.




Einmal, zweimal Gutenberg und dazu die Mainzer "Twintowers". Komm gut heim, Mama.




Und wenn ich doch eh schon unterwegs bin, dann geht doch noch ein Wochenabschluss-Geocache?! Klar! und das neben der besten Pizzeria der Stadt.





Freitag, 30. Juli 2021

Wochenrückblick

Die vorletzte Woche war nass.

Na gut, weil ihr es seid, erzähle ich ein wenig mehr.

Montag bin wirklich nass geworden, schon auf dem Weg zur Arbeit. Da ich Wechselkleidung dabei habe, ist es kein Beinbruch. Es bleibt aber dennoch unangenehm. Auf dem Heimweg sah es auch nach Regen aus - kein Geocaching - einfach nur schnell heim und in warme Wohlfühlklamotten hüpfen.

 

Dienstag wollte ich nicht wieder nass werden, habe mir eine Jeans angezogen und eine Regenjacke, Schirm gegriffen und wollte mit der Straßenbahn fahren. Aber dann stand ich so dem Bürgersteig und konnte nicht weiter. Alles schrie: Nicht mit der Bahn fahren, nicht mit den ganzen Schulkindern, das ist voll, du bist zeitgebunden, das kostet extra Kohle - so schlimm regnet es doch gar nicht. Aber beeilt habe ich mich dennoch. Auch zurückzu habe ich mich beeilt. Mein Mainzelmann hat von dem Wetter Migräne bekommen. Prinzessin aus der Schule geholt, Prinzessin zur Logo gebracht, Prinz aus der Schule geholt, Prinz nach Hause gebracht, einen Happen essen, Prinzessin von der Logo abholen, nach Auseinandersetzungen mit beiden Kindern einen Ausflug gemacht, Hausaufgaben, Essen kochen, essen, Elternabend. Physikalisch! Da der Prinz ja neu in der Klasse ist, kannte ich die anderen Eltern gar nicht, aber es war ein sehr angenehmer, strukturierter Abend und für uns Eltern gab es eine leckere Überraschung. Daheim ging dann nicht mehr viel - sitzen, gammeln, TV-Berieselung.

 

Dankeschön der Lehrerinnen an uns Eltern

Noch mal kurzer Blick zum Ausflug. Es hätten 3 Geocaches werden sollen, zwei Autobahncaches und mein erster Multi-Cache (also ein Geocache mit mehreren - in diesem Fall 3 - Stationen). Den kleinen Geocache auf den Hinweg haben der Prinz und ich eingesammelt, die Prinzessin hat ihn verschlafen.

Geocache am Autobahnrastplatz

 

Am Ziel habe ich ziemlich genau die Wolken beobachtet, aber wenn wir schon am Rhein sind, dann wenigstens den Rhein sehen. Er führt echt viel Wasser. Klar, es regnet ja laufend. Die Kinder waren begeistert, das ganze Aufregen vorher war umsonst. Das Licht einzigartig. Leider kommt es auf den Bildern gar nicht so rüber. Die erste Station des Caches habe ich auch geschafft, dann habe ich aber abgebrochen und wir sind zum Auto zurück. Keine 3 Minuten später gab es einen Wolkenbruch! Die Scheibenwischer haben das Regenwasser nicht mehr beseitigen können, das Wasser stand auf der Autobahn - also eigentlich nicht, es spritzte überall hin. Ich bin sehr langsam und sehr verkrampft heimgefahren.

Der Rhein überspült bereits den Weg







Nach so viel Dienstag wurde der Mittwoch zum Ausruhen und Basteln genutzt. 

Am Donnerstag durfte ich dann die Bücher aus der Schulbuchausleihe zurückbringen. Normalerweise nehmen die Kinder die Schulbücher einfach mit in die Schule und  geben sie dort ab. Dieses Jahr war das aufgrund von Corona nicht möglich. Wobei ich die Begründung nicht verstehe. Denn wenn die Mitarbeiter die Bücher in der Schule von den Lehrern übernehmen haben sie weniger Kontakte, als wenn jeder Schüler/Elternteil seine Bücher an zentraler Stelle abgibt und dort vorher Schlange stehen muss. Teilweise sogar bis zu 3 Stunden, in praller Sonne oder im prasselnden Regen - OK, ich war um 8 Uhr dort. Schlange zu lang und bin wieder gegangen. Um 10:30 sah das dann anders aus. Nachmittags ist definitiv immer mehr los. Eigentlich wollte ich auf dem Heimweg einen klitzekleinen Geocache mitnehmen, aber ich war "am falschen Ufer". Ohne Rad könnte man hier sogar rüber springen, mit Rad - ne, der Cache kann durchaus noch ein wenig auf mich warten.


Arbeitsweg:

Herrlicher Sonnenaufgang unter den Wolken - hier auf dem Bild leider nur schwer zu erahnen

Freitag habe ich mich dann mit dem Heimweg beeilt. Nass wurde ich dann auch - allerdings auf sehr angenehme Art und Weise. *hihihi*

 

Ab Samstag hatte ich dann Verstärkung. Meine Mama ist zu mir gekommen. Sie zwingt mich auch zu den unangenehmeren Tätigkeiten und unterstützt mich, wo sie nur kann. Ich liebe dich hierfür so sehr. Schön, dass es dich gibt! Und ein klein wenig verrückt ist sie auch - woher sollte ich es auch sonst haben *lach*. So war ich mit ihr nicht nur eben mal fürs Grillen einkaufen, sondern habe mit ihr noch einen Geocache auf dem Weg mitgenommen. Sie hat ihn sogar noch vor mit entdeckt - ich starrte noch auf den Boden, um abzuchecken, wie ich wohl am besten zu den Koordinaten komme und sie hat ihn gleich entdeckt. Meine Mama halt.

Am Sonntag haben wir dann einen Familienausflug gemacht - es galt ja noch den Mini-Multi-Geocache vom Dienstag zu beenden. Das Wetter war perfekt. Herrlich sonnig. Nur - ähm,... gab es da nicht mal einen Uferweg? Bänke stellt man doch nicht ins Wasser? Das kleine Kaffee auch geschlossen. So schlimm und verherrend an anderer Stelle in dieser Woche die Wassermassen gewesen sind. Hier wirkte es trotz allem sehr friedlich. Die Kids zogen sich die Schuhe aus und rannten über die Wasserwiese. Sie war herrlich warm und ganz weich. Zum Glück war das ganze Wasser noch nicht mit Mückenlarven versucht.


... und hier noch ein Bild zum Vergleich - am Dienstag standen wir ebenfalls ganz am Ende, aber mit trockenen Schuhen.


Einzig den zweiten Hinweis, eine Tafel, konnte ich einfach nicht ablesen. Der Platz stand unter Wasser und es war weiter vorn auch abgesperrt. Über so etwas setze ich mich nicht hinweg. Ich werde wiederkommen, wenn der Rhein wieder in seinem Flußbett liegt und dann ganz entspannt den Weg ablaufen. Ich habe ja Zeit.


Das wäre meine Hinweistafel gewesen - eine Telefonnummer soll drauf stehen. Diese benötige ich für die Berechnung der finalen Koordinaten.

Mein Mainzelmann empfand die Stimmung übrigens auch fast romantisch. (Wie gesagt, ich weiß um all die Verletzten, Vermissten und Toten, die zerstörten Häuser und Existenzen - wir haben direkt Gummistiefel, Decken und ein paar Spiele sowie Bücher zusammengetragen, um das Leid etwas zu lindern)

Es ist so unwirklich ruhig.






Donnerstag, 15. Juli 2021

Upcycling am Geburtstag

Das Wetter macht ja derzeit was es will: Regen, Gewitter, Wind, zu kalt, zu heiß. Irgendwie nicht so recht geeignet für Geburtstagsvorbereitungen... 


Da ist es gut, einen Plan B und C in der Schublade zu haben.


Der Geburtstag steht unter dem Motto Schmetterling. Ein Part soll das Schlüpfen des Schmetterlings sein. Hierzu habe ich für die Mädels eine Bastelaktion geplant.

Jedes Kind bekommt einen von mir zugeschnittenen Streifen Papier zum Bemalen, Beschriften, Bekleben - also ganz individuell.

Dieser Streifen passt genau auf einen großen Joghurtbecher. Diese werden hier in großen Mengen gegessen und die Eimerchen sind fantastisch für alles. So kann darin Lego sortiert werden, Stifte gelagert, kleine Schätze versteckt oder Wichtiges mitgenommen werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Damit nichts unterwegs verloren geht, kann man den Eimer mit einem Deckel schließen. Diesen Deckel habe ich mit wunderschönem Schmetterlingsstoff bezogen. Da steht dann "Think happy, be happy", "Dare to dream", "Be your own kind of beautiful" oder einfach "Laugh out loud".

Als Stiftdose kann man den Deckel nicht nutzen, dann könnte man ihn als Bild an die Wand hängen oder als Untersetzer nutzen.Um den SStreifen passgenau hinzubekommen, musste ich ganz schön experimentieren, der Eimer ist oben dicker als unten und dazu rund.... aber nun passt es.

Montag, 12. Juli 2021

Schmetterlings-Einladungskarten

Nun endlich hat die Prinzessin Geburtstag. Nach Weihnachten ist das ihr liebster Tag im Jahr. Sie plant bereits seit Ostern, was sie ihren Gästen zu essen und zu trinken anbieten möchte.

Nur ein Motto wollte ihr einfach nicht einfallen. Oder anders: Sie hat so viele Ideen, dass sie sich einfach nicht festlegen möchte.

Aber nun habe ich für sie entschieden: Schmetterlinge!


 

Schmetterlinge waren in der Schule lange Thema, sie hat aus dem Buch Kleine Raupe Nimmersatt einen Film gedreht, sie bleibt bei jedem Schmetterling bei Spaziergängen stehen und beobachtet sie. Neulich der gerettet Schmetterling im Wohnzimmer musste sie sogar im Internet raussuchen, damit sie den Namen weiß. Die Schule hatte aus einer Raupe einen Schmetterling schlüfen sehen - dank Corona immerhin per Fotodokumentation der Lehrerin.

Die Vorlage der Karten habe ich freihand zugeschnitten. Papier gefaltet, vorgezeichnet, ausgeschnitten, zufrieden gewesen und als Vorlage für die 5 kleinen Schmetterlinge genutzt.

Diese hat die Prinzessin ganz individuell für jeden Gast bemalt. Einladungstext dann innenliegend und direkt an alle Freundinnen in den Briefkasten verteilt.

Die Mädels haben sich erhalten und die Rückmeldungen waren bereits jetzt Vorfreude.


Tja,.... wenn ihr wüsstet, was ich schon weiß *lach*

Wir werden die Feier ganz im Sinne des Lebenszyklus eines Schmetterlings abhalten: vom Schlüpfen aus dem Ei, über das Fressen und Verpuppen der Raupe bis zum fertigen Schmetterling.

Samstag, 10. Juli 2021

Geocaching - ein Woche voller Abenteuer?

 Nein,

diese Woche war nicht so viel mit Geocaching und so viel Abenteuer. Es gab mehr nicht gefundene Geocaches als gefundene. Kurzfristig war ich geneigt, mein Hobby an den Nagel zu hängen, weil ich zu blöd zu bin.

 

Am Montag hatte ich Geburtstag und habe weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg gecached. geplant sozusagen

Am Dienstag hat es auf dem Hinweg schon getröpfelt und ich wollte nichts riskieren. Zurückzu musste ich mich mega beeilen, heimrasen, den Hänger holen und pünktlich an der Schule stehen und die Prinzessin abholen. HUPS - sie passt ja gar nicht mehr in den Hänger und dann noch mit dem riesigen Ranzen. Egal, Zeitdruck muß gehen. Schließlich musste sie gleich weiter zur Logopädie und mein Mainzelmann war mit dem Auto unterwegs. Und abends gab es einen fantastischen Sonnenuntergang.


 

Am Mittwoch dann bin ich dann nach der Arbeit am Fußballstadion vorbeigefahren. Deja vu! Aber hier gib es einige. Drei wollte ich einsammeln, aber nur einer hat sich mir offenbart - und zwar der, von dem ich angenommen habe, dass ich heben kann, weil er zu hoch ist. Aber ich habe wirklich Affenarme und so ging es ohne Hilfsmittel. Bei den zwei danach habe ich mir trotz einfacher Schwierigkeitsstufe einen Wolf gesucht. Auf dem weiteren Weg kam ich dann noch an einem Döschen vorbei, aber auch hier bin ich nicht fündig geworden. 1 von 5 - das ist übel!

Am Donnerstag habe ich mir dafür schon auf dem Weg zur Arbeit ein Döschen gegönnt. Dieses hatte ich vor einiger Zeit schon einmal angesteuert, aber ich konnte es nicht finden,.... Auch wenn ich damals schon mit meiner Idee richtig gewesen. Aber es war nicht nur das Datenvolumen leer, just in dem Moment kamen auch die Kinder aus der Schule und dann suchen, das funktioniert nicht. Kinder sind viel aufmerksamer als Erwachsene, die sehen noch. Nun aber am Morgen kurz vor 7 Uhr hat es gut geklappt. Ich wusste die Fahrbahnverengung, ich ahnte das Schild - da ich beim letzten Mal oben schon geschaut hatte, vermute ich am Boden - Zack - sprang mir schon ein "Stangenrundumteil" in die Hand, lies sich problemlos heben und hierunter klebte ein winzigkleiner Nano. Ich muss sagen: Nanos sind doof. Die sind so fummelig, aufschrauben, ewig entrollen, winzig klein schreiben und dannnnnn wieder aufrollen und in das Gefäss bekommen. Das ist Strafarbeit. Dafür passen die halt wirklich überall hin


Am Freitag bin ich auf dem Weg zur Arbeit so richtig nass geworden. Ich musste alle Sachen aufhängen, zum Glück habe ich komplett Wechselklamotten inzwischen auf Arbeit liegen. 

Nach der Arbeit wollte ich dann endlich meinen enträselten Mystery heben. Das Rätsel war mir 3 von 5 Sternen angegeben. Und ich habe mir hier nicht die Zähne ausgebissen, das ging ganz fix zu lösen. Was mich wirklich verwundert hat. Auf dem Weg zu dem X kam ich noch einem einem kleinen leichten Cache vorbei und .... scheiterte.... Menno, fängt das schon wieder so an? Nicht verzagen weiter fahren. Am X nichts,... rechts geschaut, links geschaut und dann in der App gesucht. Wie blöd, ich habe das passende Fragezeichen zu dem Cache nicht mehr gefunden.  Dabei wollte ich nur nachsehen, ob es ein Spoilerbild gibt oder einen Hinweis. Ich war dezent angepiselt. Immerhin war es mal eine tolle neue und andere Strecke, hier war ich noch nie. Aber einen Erfolg wollte ich dann doch noch haben. Und quasi auf der Zielgeraden habe ich den letzten Cache eingesammelt. Den Ententeich kannte ich nur vom Namen, und ich war überrascht wie urwüchsig wilkromatisch es hier ist. Am Ende des Tages hatte ich dann immerhin 1 von 3 - und statt 8km rund 15km auf dem Tacho.

 

Selbst heut abend bin ich noch kurz mit dem Rad los, 2 km plus Geocache - tata!



 

Freitag, 9. Juli 2021

Einkaufsbeutel

 Ich stehe ja total auf meine verschönerten Einkaufsbeutel. Wenn es geht, nutze ich nur diese.... und die "normalen" halt dann, wenn alle anderen gerade im Einsatz oder in der Wäsche sind.

Tja, und seitdem mein Nähzimmer fertig ist, bin ich nicht mehr drin gewesen.

Wieso eigentlich? Weil mir einfach noch die ganzen Stoffe fehlen. Die sind auf dem Dachboden und unsortiert und es macht keine Freude zu stöbern, zu suchen, zu finden.

Aber jetzt mußte ich mal wieder nähen. Ich brauchte Erfolge. Und wenn es durch ganz leichte Näharbeiten zum Erfolg kommt - egal. 

Entstanden ist dieser schöne Einkaufsbeutel mit Astronautenstoff - und schwupps: schon ist der Beutel einkaufen.




Mittwoch, 7. Juli 2021

Kleinere Radreparatur

 

Ich bin so gut!

 

 

 

Eigentlich könnte ich den Satz jetzt einfach mal genauso stehen lassen. Das tut nämlich gut. Und er trifft auf so vieles zu. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht etwas weiter ausholen würde *g*.

 

Ich bin gestern auf dem Weg zur Arbeit von einem Autofahrer an der Ampel angesprochen worden, ob ich wisse, dass mein Rücklicht am Fahrrad kaputt sei. Es würde nur noch blinken, wenn ich über Holper fahre. Ne, wusste ich nicht. Habe mich artig bedankt und mir das ganze gestern nach der Arbeit angesehen. Klar, das konnte nicht mehr leuchten, weil der eine Kabel nicht mehr fest in dem Rücklicht steckte. Wenn eine Unebenheit kam, bekam das Kabel Kontakt ansonsten halt nicht.

 

Nun beschränkt sich mein Wissen über Elektrik aus der Grundschule.

 

1.    Strom kennt zwei Zustände: an und aus

2.    Strom muss immer im Kreis fließen

Die Erfahrung lehrt darüber hinaus: Wenn am Strom gearbeitet wird, Sicherung raus.

 

Aber soll ich was sagen? Ich habe es hinbekommen.

 

Ich habe mein Rücklicht abgeschraubt, nach einiger Zeit sinnloser Betrachtung dann doch verstanden, wie das System hier ist (hier wird nicht geschraubt, sondern festgestellt und zugeschoben) gemeint ist und dann getestet - übrigens bevor (!) ich alles wieder festgeschraubt habe. Nun habe ich wieder ein funktionierendes Rücklicht. Und ich habe es ganz allein hinbekommen. Ich bin da wirklich ein wenig Stolz auf mich. Danach habe ich dem Rad gleich noch eine erfrischende Dusche gegönnt und einen wenig Kettenfett - bin ja nicht so. Allerdings befürchte ich, dass bei meinen ruppigen Feldwegen und den doch recht hohen Geschwindigkeiten es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Kabel wieder „rausvibriert“ wird.

 


Im Ernst, jetzt wo ich doch einige km mehr im Jahr auf dem Rad sitze, merke ich, dass das Rad auch gehegt und gepflegt werden will. Es ist nicht nur einmal zu Beginn der Saison Luft abpumpen. Demnächst sollte ich wohl versuchen herauszubekommen, wie ich sehen kann, ob meine Bremsen noch gut sind. Da ich nun einmal täglich steil bergab fahre, werden sie sicherlich auch abgenutzt. Das ist z. B etwas, was ich bisher bei keinem Rad wechseln (lassen) musste.