Donnerstag, 1. Februar 2024

Januarstatistik für´s Radl

Mit alten Gepflogenheiten mag ich nicht brechen. Also mache ich auch in diesem Jahr weiter mit meiner monatlichen Radfahrstatistik.

Der Januar fing mit Urlaub an. Wir hatten Besuch und die "Hüte" war voll. Ich habe es sehr genossen. Es war so richtig leben und miteinander - im Gegensatz zu Alltag, Arbeit, Schule, Hausaufgaben, Haushalt, der ständige Kampf gegen die Youtube-Bespaßung und immer zu wenig Schlaf. Geradelt bin ich in der Zeit nicht, dafür waren wir viel zu Fuß unterwegs - quasi immer zwischen den Regenpausen.

dick verpackt gegen Eiseskälte

Der Alltag startete und der Januar zeigte seine eiskalte Seite. Es gab Minustemperaturen mit bis zu -11°C über mehrere Tage am Stück. Tapfer habe ich mich dicker angezogen und bin dennoch aufs Rad gestiegen. Wenn ich auf Arbeit angekommen bin, hatte ich herrlich rosa Wangen und war wach! So gab es erst einen Tee und danach erst ab 10 Uhr den ersten Kaffee. Auch nicht schlecht.

Mitte des Monats dann die KatWarnung: Blitzeis. Mein Chef hat alle vorbildlich ins Homeoffice geschickt. Ganz so arg war es dann bei uns  nicht. Wir lagen exakt auf der Wettergrenze. Aber rutschig war halt unsere Straße und das Auto war zugefroren und wir konnten mehrere Tage nicht mit dem Auto fahren. Krass: Einkaufen zu Fuß und den Einkauf den Berg hoch schleppen. Nach dem Glatteis kam Schnee. So hatte ich mich dann zwei Tage in die Straßenbahn gesetzt, wobei der erste Tag eine einzige Katastrophe war. Sagen wir mal so, wäre die Kommunikation anders gewesen, wäre es ok gewesen - schließlich lag ja Schnee. Aber App und Homepage besagte: alles fährt pünktlich (was ich mir nicht hatte vorstellen können). Statt 25 Minuten Rad oder 40 Minuten mit Öffis war ich 90 Minuten unterwegs.

Zum Ende des Monats wurde es wieder warm und sonnig. Da fühlten sich +5°C richtig angenehm an.

Kommen wir zu meinem Lieblingsmotiv. Das Wegekreuz präsentierte sich im Januar sehr abwechslungsreich: Sonne, Nebel, Schnee, Eis, Dunkelheit, Morgenröte - alles dabei.


 











Und da war ich schon nicht mehr so dick eingemummelt, dennoch zart durchgefroren, aber wach und fit.


Na dann werfen wir zum Ende noch einen Blick auf die nackten Zahlen. Trotz Urlaub, trotz erweitertem Homeoffice, trotz zweimal Bahnfahren - komme ich auf 140 km. Rechnerisch sollte ich eigentlich auf 210 km im Monat kommen. Blöd, mit so viel Minus zu starten.

Aufstellung über die ganzen Jahre:

  • 2018:       233 km
  • 2019:           0 km
  • 2020:    1.424 km
  • 2021:    2.064 km
  • 2022:    3.137 km
  • 2023:    2.434 km
  • 2024:       140 km (vorläufig)

 

Und was war zu Fuß bei mir im Januar drin?

Ich bin laut Google sagenhafte 47 km zu Fuß gelaufen. Das sind laut Fitbit-Tracking 343.000 Schritte - also rund 11.000 Schritte am Tag. Um auf 4 Mio Schritte für 2024 zu kommen, brauche ich 333.333 Schritte im Monat, Pi Mal Daumen 11.000 Schritte am Tag. Scheint erstmal also realistisch.

Sofern sich irgendwann einmal meine Achillessehne entspannt, könnte ich über eine weitere Steigerung nachdenken. Oder endlich einmal den Plan umsetzen Joggen zu gehen. Bissel rumfantasieren darf man ja noch!

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