Sonntag, 15. November 2020

Ausflug: Lennebergwald

Am Sonntag habe ich mit den Kindern einen Ausflug in den Lennebergwald gemacht. Mein Mainzelmann wollte noch ein wenig daheim basteln und schrauben - und so bin ich allein losgezogen. 

Da wir am Samstag fast nur Dinge gemacht haben, die zwingend erledigt werden mussten, war das "Durchlüften" dringend notwendig. Dabei wäre der Samstag fürs Wetter definitiv besser gewesen, nur leider (NEIN, zum Glück) haben Sonntags die Geschäfte geschlossen.

Der Lennebergwald liegt bei uns quasi direkt vor der Tür, ich komme dort sogar mit dem Rad hin. Mit beiden Kindern auf dem Rad ist es (derzeit) noch zu weit, also Auto. Dort gibt es eine Grillhütte und einen tollen weitläufigen Spielplatz - mit Baumzelten und Balancierstangen, mit einem Barfußpfad und einem Krabbeltunnel. Dort waren wir schon öfter.

Dieses Mal sind wir dann auch noch auf dem Hauptweg ein wenig weiter gelaufen und dort gab es einen kleinen Tümpel und noch noch einiges an holzgeschnitzten Figuren zu entdecken. 2 Stunden draußen - das tat so gut. Eine Freundin haben wir auch dort auf dem Parkplatz getroffen - so waren wir coronakonform zwei Haushalte draußen und mit Abstand unterwegs. Und an die Schmerzgrenze von bis zu 10 Personen sind wir auch nicht gekommen - wir waren zu 7 - es hätten also unsere Männers auch noch mitkommen dürfen.

(P.S. Das war schon letzte Woche - irgendwie hatte ich Probleme Hochladen der Bilder.)

 

Spaziergang mit 5 Kindern und zwei Müttern.

Diese kleinen Baumzelte kann man hier öfter finden. Sie regen immer zum Spielen oder zum Weiterbauen an.

Sie sind auch so groß, dass Kinder bequem drin sitzen können - wenn es ein wenig wärmer ist, können sie hier vielleicht sogar ein Picknick machen. Und nebenbei verlieren sie Angst und Schrecken vor allerlei Krabelgetier.


Baumstämme lagern hier zum Sitzen oder auch zum Balancieren. 


Der "Fuchsbau" - durchkrabbeln oder eben oben drauf - in dem Fall "kämpfend".


Hier kann man auch Xylophon spielen.


Kleines gebautes Hüttchen - das wurde wohl letztes oder vorletztes Jahr in der Sommerferienbetreuung gebaut. Natürlich ist nur das Dachgeschoss interessant. (Andere Kinder sind sogar bis aufs Dach geklettert.)

 

Selbst ein einfacher Stock - in dem Fall beschnitzer Stock - trägt angemessen zur Unterhaltung bei. Beim Schnitzen (siehe Bild oben am Haus) ....

... als Elch...
... oder beim Wirbeln.
Diese Figuren kannte ich alle gar nicht.
Ein Schlangenpferd?

Kletteräffchen im Einsatz. 
 
(Wieso gibt es keine Bilder vom Prinzen: Er war gut mit seinem Freund unterwegs, immer gerade noch auf Sicht - mit 10 Jahren darf er sich lösen und seine Welt entdecken. Aber auch er war glücklich: laut sprechen, schnell sprechen, rennen, klettern, rumwirbeln, Stöcke sammeln und fort werfen, Stöcke zerbrechen, schöne Steine suchen...)

Am Ende geht es einmal um den kleinen Tümpel, der so unglaublich einladend für Matschschlachten ist...

... und dann wieder zum Auto - dreckig und glücklich!


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