Ich liebe Erdbeeren. Durch Zufall sind wir vor 9 Jahren bei einem Ausflug in die Döbritzer Heide auf Karls Erdbeerhof gestossen. Seitdem waren wir quasi jedes Mal, wenn wir in Berlin waren, bei Karls Erdbeerhof. Von den inzwischen 8 Standorten haben wir eindeutig Elstal am meisten besucht. Wir kennen aber auch den Erdbeerhof in Warnemünde und Koserow. Mein Favorit bei den besuchten drei ist eindeutig Elstal! Es war unser 15. Besuch bei Karls. Unser 13. Besuch bei Karls in Elstal.
Perfekter Übergang zum aktuellen Thema bei Karls. Natürlich gibt es im Herbst auch dort keine Erdbeeren mehr, dafür aber überall farbenfrohe Kürbisse und halloweenmäßige Deko.
Der Prinz durfte die Eisbearbeitung ausprobieren |
Bei Karls gibt es ein riesigen Shop mit allem rund um die Erdbeere: Marmelade, Likör, Seife, Bonbon, Gummibären, Eis, Kuscheltiere. Es duftet dort so wundervoll und köstlich, am liebsten würde ich alles mitnehmen. Draußen gibt es jede Menge zu entdecken für Kinder. Wer wenig Geld hat, muss dort gar nichts ausgeben. Wer möchte, kann bei einzelnen Fahrgeschäften sich eine Fahrkarte kaufen, oder aber eine Tages- bzw. gar eine Jahreskarte. Toll sind auf alle die Eiswelten in Elstal. Und die verschiedenen Restaurants: Pfannkuchenhaus, Waffelhaus, Kartoffelchipshaus, Burgerhaus und Bratwurstbus.
Die Traktorbahn ist immer ein besonderes Erlebnis. Jede Saison wird liebevoll umgestaltet.
Ebenfalls werden die lustigen Tafeln mit witzigen Sprüchen erneuert und angepasst. Ich liebe es tatsächlich nach diesen zu suchen.
Und als uns dann zwischendurch der Hunger übermannt hat, haben wir uns Burger gegönnt. Nix "Null-Acht-Fünfzehn", sondern Kürbisburger mit Kürbisketchup. Rein geschmacklich hätte ich noch drei Burger essen wollen. *Jummy*
Und danach haben sich die Kinder (mit mir) noch in die Angsthasen-Scheune getraut. Verzeiht mir, wenn ich jetzt viele Bilder rein setze, aber es war so liebevoll gestaltet.
Ganz am Ende ist die Prinzessin noch ihre geliebte K2 Achterbahn gefahren. Da in Berlin noch keine Ferien waren, es unter der Woche war, das Wetter herbstlich war, musste hier nicht angestanden werden.
Ja, unsere Buffy war dabei. Aber auch nur aus den oben genannten Gründen. Hunde dürfen tatsächlich mitgebracht werden, es gibt nur einen ausgenommenen Bereich: Das SB-Restaurant. In den Sommerferien würde ich das allerdings weder machen noch empfehlen, denn es ist vor allem eines: VOLL. Buffy hat das wirklich fantastisch gemacht. Sie hat weder an der Leine gezogen, noch den Schwanz eingeklemmt. Sie war konzentriert bei mir, hat sich an mir orientiert. Sie hat geduldig exakt an der Stelle auf mich gewartet, wenn ich ein Fahrgeschäft gefahren bin. NEIN, sie war dabei nicht allein. Entweder blieb sie bei meiner Mama oder bei mir. Mein Kompliment auch an alle Eltern und Kinder vor Ort, keiner kam angerannt und hat sich auf Buffy gestürzt und wollte sie unvorbereitet streicheln. Sie war einfach dort, als das was es ist: Das normalste von der Welt.
Wartezeit heißt Kuschelzeit - wobei hier hat sie gerade die Kids auf dem Traktor entdeckt |
Was mich aber richtig begeistert hat, war, dass Buffy mit in die Eiswelten kommen durfte. Von mir aus hätte ich mich gar nicht getraut zu fragen. Aber der Mitarbeiter bot es mit den freundlichen Worten an: "Wenn dein Hund Kälte abkann, darf sie euch gern begleiten." Das habe ich natürlich angenommen. Ich zeige Buffy so gern die Welt und biete ihr unterschiedliche Reize.
Meine Eiskönigin Buffy |
Abends bekam sie eine dicke fette Belohnung: eine Schweinenase. Danach war sie rechtmäßig kaputt und voll von neuen Eindrücken.
Buffy und die Schweinenase |
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