Samstag, 10. Juli 2021

Geocaching - ein Woche voller Abenteuer?

 Nein,

diese Woche war nicht so viel mit Geocaching und so viel Abenteuer. Es gab mehr nicht gefundene Geocaches als gefundene. Kurzfristig war ich geneigt, mein Hobby an den Nagel zu hängen, weil ich zu blöd zu bin.

 

Am Montag hatte ich Geburtstag und habe weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg gecached. geplant sozusagen

Am Dienstag hat es auf dem Hinweg schon getröpfelt und ich wollte nichts riskieren. Zurückzu musste ich mich mega beeilen, heimrasen, den Hänger holen und pünktlich an der Schule stehen und die Prinzessin abholen. HUPS - sie passt ja gar nicht mehr in den Hänger und dann noch mit dem riesigen Ranzen. Egal, Zeitdruck muß gehen. Schließlich musste sie gleich weiter zur Logopädie und mein Mainzelmann war mit dem Auto unterwegs. Und abends gab es einen fantastischen Sonnenuntergang.


 

Am Mittwoch dann bin ich dann nach der Arbeit am Fußballstadion vorbeigefahren. Deja vu! Aber hier gib es einige. Drei wollte ich einsammeln, aber nur einer hat sich mir offenbart - und zwar der, von dem ich angenommen habe, dass ich heben kann, weil er zu hoch ist. Aber ich habe wirklich Affenarme und so ging es ohne Hilfsmittel. Bei den zwei danach habe ich mir trotz einfacher Schwierigkeitsstufe einen Wolf gesucht. Auf dem weiteren Weg kam ich dann noch an einem Döschen vorbei, aber auch hier bin ich nicht fündig geworden. 1 von 5 - das ist übel!

Am Donnerstag habe ich mir dafür schon auf dem Weg zur Arbeit ein Döschen gegönnt. Dieses hatte ich vor einiger Zeit schon einmal angesteuert, aber ich konnte es nicht finden,.... Auch wenn ich damals schon mit meiner Idee richtig gewesen. Aber es war nicht nur das Datenvolumen leer, just in dem Moment kamen auch die Kinder aus der Schule und dann suchen, das funktioniert nicht. Kinder sind viel aufmerksamer als Erwachsene, die sehen noch. Nun aber am Morgen kurz vor 7 Uhr hat es gut geklappt. Ich wusste die Fahrbahnverengung, ich ahnte das Schild - da ich beim letzten Mal oben schon geschaut hatte, vermute ich am Boden - Zack - sprang mir schon ein "Stangenrundumteil" in die Hand, lies sich problemlos heben und hierunter klebte ein winzigkleiner Nano. Ich muss sagen: Nanos sind doof. Die sind so fummelig, aufschrauben, ewig entrollen, winzig klein schreiben und dannnnnn wieder aufrollen und in das Gefäss bekommen. Das ist Strafarbeit. Dafür passen die halt wirklich überall hin


Am Freitag bin ich auf dem Weg zur Arbeit so richtig nass geworden. Ich musste alle Sachen aufhängen, zum Glück habe ich komplett Wechselklamotten inzwischen auf Arbeit liegen. 

Nach der Arbeit wollte ich dann endlich meinen enträselten Mystery heben. Das Rätsel war mir 3 von 5 Sternen angegeben. Und ich habe mir hier nicht die Zähne ausgebissen, das ging ganz fix zu lösen. Was mich wirklich verwundert hat. Auf dem Weg zu dem X kam ich noch einem einem kleinen leichten Cache vorbei und .... scheiterte.... Menno, fängt das schon wieder so an? Nicht verzagen weiter fahren. Am X nichts,... rechts geschaut, links geschaut und dann in der App gesucht. Wie blöd, ich habe das passende Fragezeichen zu dem Cache nicht mehr gefunden.  Dabei wollte ich nur nachsehen, ob es ein Spoilerbild gibt oder einen Hinweis. Ich war dezent angepiselt. Immerhin war es mal eine tolle neue und andere Strecke, hier war ich noch nie. Aber einen Erfolg wollte ich dann doch noch haben. Und quasi auf der Zielgeraden habe ich den letzten Cache eingesammelt. Den Ententeich kannte ich nur vom Namen, und ich war überrascht wie urwüchsig wilkromatisch es hier ist. Am Ende des Tages hatte ich dann immerhin 1 von 3 - und statt 8km rund 15km auf dem Tacho.

 

Selbst heut abend bin ich noch kurz mit dem Rad los, 2 km plus Geocache - tata!



 

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