Donnerstag, 1. April 2021

Kraft tanken beim Geocaching

Ich habe ja neulich versprochen darüber zu schreiben, was meine Kraftquellen sind. Eine ist ein absolut neues Hobby von mir: Geocaching.

Seit Anfang des Jahres ziehe ich immer mal wieder mit den Kindern los. Bisher halten wir uns hier in Mainz auf. Bisher bevorzuge ich die reinen TBs (Traditional Caches) mit einfachen Schwierigkeitsgrad. Ich habe bisher noch keine kostenpflichtige Mitgliedsschaft, um es einfach zu testen. Es macht viel Spaß und ein baldiges upgrade ist wohl die logische Folge. Irgendwann möchte ich mich auch an die Mystery Caches wagen - hier müssen im Vorfeld Rätsel gelöst werden. Auch die Idee von einem Multi Cache klingt spannend, hier müssen mehrere Stationen abgelaufen werden um zum Final (zum Logbuch) zu kommen.

Die Kinder haben noch nicht so Feuer gefangen, wie ich es mir erhofft hatte. Vielleicht brauchen wir doch ein GPS-Gerät, was sie dann einfach selbst in den Händen halten können. Mit dem Handy (mit dem ich halt auch noch immer zwischendurch fotografieren möchte) möchte ich die Kinder noch nicht laufen lassen. Sie sollen sich ja die Gegend ansehen, rennen und spielen.

Den allerersten Cache habe ich mit einer Freundin gehoben - mit Abstand und draußen, perfekt getarnt, mussten wir ganz schön suchen, bis wir ihn entdeckt haben.

 



Sind wir nicht gut vor den Muggeln getarnt?

Stolz wie Oskar haben wir ihn beide signiert! 

Mein allererster Geocache!

In kinderfreundlicher Laufnähe haben wir gleich  noch einen zweiten Cache geborgen. Die Stelle war schnell gefunden, allerdings war das Cache heben ein wenig umständlicher. 

Hier steckt Nummer 2


Und das obwohl ich wirklich groß bin und "Affenarme" habe. Aber mit Kind auf Räuberleiter und einem kleinen Stöckchen konnten wir das kleine Scheißerchen aus seinem Versteck bekommen. Pah!

Auf dem Rückweg kamen wir sogar an einem dritten Cache vorbei, allerdings ein Premiumcache. Und ohne nähere Informationen fanden wir nur den Spielplatz toll. 

 


Wobei ich vermute, dass der Cache eher bei der Bücherrutsche liegt und nicht hier,... aber gut - dann halt ein anderes Mal.

Eine der ersten Regeln beim Geocaching, sich nicht von "Nicht-Geocachern", den sogenannten Muggeln, erwischen lassen. Die Tarnung mit Kindern ist hier übrigens ziemlich perfekt.

Eine zweite wichtige Regel: immer einen eigenen Stift einstecken. Manche Caches sind so winzig, da ist kein Stift drin. 

Und eine dritte (für Kinder frustrierende) Regel: Der Cache selbst ist oft der Schatz und es gibt selten etwas zum Tauschen.

 

und weil mir das viel Freude macht, schicke ich das am Karfreitag zum Freutag.

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