Dank Corona haben wir inzwischen viele Schlafanzugtage - aber auch nach der Schule schlüpft der Prinz gern aus der Jogginhose in die Schlafanzughose hinein.
Nun ist ihm die eine immer vom Po gerutscht. Diagnose: Gummi ausgeleiert. Also auf den Reparaturstoß gelegt....
... just heute habe ich Wäsche zur Waschmaschine gebracht und denk mir so: Na die Unnabux hat auch schon bessere Tage gesehen. Auf dem Weg zum Mülleimer kommt mir eine geniale Idee. *hihi*
Kurzentschlossen den schönen Gummi von der Unnabux abgeschnitten, direkt ins Nähzimmer und den alten Gummi von der Schlafanzughose abgeschnitten und den Gummi mit Zickzack dran genäht.
Sieht besser aus als vorher! und es ging schön schnell und quasi kostenfrei bis auf Strom, Garn, Zeit und .... Nerven.
Nerven? Ja,... ich weiß nicht, was schief gelaufen ist, ich teile mit den Gummiring in 4 Teile, stecke sie an die Schlafanzughose und im letzten Viertel stelle ich fest, egal wieviel ich den Gummi ziehe, es bleibt zu viel Stoff übrig. Also immer wieder einen Teil aufgetrennt, hübsch gezogen und weitergenäht. An welcher Stelle ich hier einen Denkfehler hatte weiß ich leider nicht. Denn die Technik habe ich schon so oft für Halsausschnitte und Bündchen genutzt und es ist immer gut gegangen.
Den Kommentar vom Prinzen möchte ich euch nicht vorenthalten: "Mama, die Hose toll, jetzt ist sie nicht mehr so langweilig."
Ich erspare euch jetzt mein fettes Lächeln *g*, aber das ist der schönste Beweis.
Moin sonja,
AntwortenLöschenDie lösung mit dem gummi ist prima :0) das kind ist zufrieden, was will man mehr 😄❤️Und müllvermeidung hast du auch noch betrieben.... ganz lg aus dänemark, ulrike :0)
Ich bin so froh, dass es in beiden Kindern so drin ist: kaputt kann man reparieren. Repariertes darf man auch als solches erkennen. Es entsteht ein Einzelstück mit Geschichte!
LöschenGanz liebe Grüße in den Norden!!!!
Zottellotte Sonja