Heute ging es ins Computerspielemuseum. Da war ich schon so oft in Berlin und musste mir diesen Tipp von einer Mainzerin geben lassen, die mit ihrem Sohn einen Wochenendtrip gemacht und das Museum besucht hat. Ich gestehe, ich wusste nicht so recht, was ich zu erwarten habe - so wurde ich vollkommen überrascht.
Zum einen überrascht, weil es doch recht klein war. Eine Übersicht konnte ich fix gewinnen. Beeindruckt, weil so unglaublich viel zu sehen war. Leider empfand ich es als recht voll, obwohl wir genau in unserem gebuchten Zeitfenster gekommen sind, an einigen Spielen musste man schon sehr lange anstehen. Beeindruckt von den liebevoll in Retro-Szene gesetzten Spielen im Kinderzimmer oder Wohnzimmer. Die Seitenarme mit Arcadespielen war so eng und voll, dass ich sie freiwillig aussen vor gelassen habe. Toll war das Tanzspiel. Dagegen fand ich das Hören mit den eigens hierfür mitgebrachten Kopfhörern zu langwierig. Die Kids waren teilweise begeistert. Auch der Mainzelmann hatte Spaß.
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Computerspielemuseum in Berlin
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Gordon Freeman - Vorbild und Held
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Retro-Kinderzimmer |
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Telefon an Schnur - da wusste man noch, wo man telefoniert hat
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Retro-Wohnzimmer |
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Virtuelles Angeln im echten Boot an Land - echt schräg - aber meditativ
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In Summe: Es war es für mich ok, aber noch einmal muss ich nicht hinein gehen. Mich hat es erstaunt, dass mich angeln so beruhigt hat, andererseits: Radfahren allein mag ich ja auch gern oder spazieren oder draußen sein und Natur genießen.... und bestimmt war das virtuelle Angeln nur deswegen so ansprechend, weil ich ja den Haken und die Fische gesehen habe.
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