Über Lebensmittelverschwendung wird inzwischen ja viel gesprochen. Wir halten uns hier tatsächlich gut und verschwenden wenig.
1. Ich kaufe so viel ein, wie wir schaffen zu essen.
2. Ich koche so viel, dass keine Reste bleiben (oder diese im Nachgang verzehrt werden können *g*)
3. Sollte tatsächlich ein Produkt das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben, prüfen wir durch Sehen, Riechen, Schmecken, ob wir das Produkt noch essen können. Hierzu hatte die Prinzessin in der Schule sogar ein Projekt.
Seit neuestem habe ich eine App gefunden, bei der sich Unternehmen melden können, um am Ende des Tages Produkte, die so nicht mehr im Handel verkauft werden können (weil Liegezeit überschritten, weil Mindesthalbarkeit erreicht, weil Verpackung defekt, u.a.) für kleines Geld zu retten. Vorgabe ist meist ein Drittel des Normalpreises.
Ich habe jetzt viermal Rettertüten bei Tankstellen gekauft und eine Rettertüte im Lebensmittelhandel. Aber es gibt auch die Möglichkeiten nach dem Buffet Speisen zu retten oder beim Bäcker, im Kiosk oder oder oder.
Hier könnt ihr mal sehen, was ich so bekommen habe. Die Kids freuen sich immer über die Überraschungstüten. Denn man weiß wirklich nie, was einen erwartet.
Hier sind meine Tankstellentüten jeweils für 3 bzw. 3,50 Euro (statt 12 Euro ursprünglicher Warenwert):
Und das steckte in meiner Überraschungstüte vom Einzelhandel für ganze 4 Euro gab es alles, was im Bild zu sehen ist. Warenwert sollten mindestens 12 Euro sein. In der Dose ohne Etikett verbarg sich übrigens ein Linseneintopf.
ACHTUNG - WARNUNG - WICHTIG
TGTG kann süchtig machen. Kleines Geld = großer Überraschung. Und auch ein wenig "Sieger", denn es gibt immer nur wenige Tüten pro Anbieter zu retten: "wenn weg, dann weg" und wenn man dann seine Tüte bei seinem Wunschanbieter reserviert hat, dann kann da bereits ein Glücksgefühl einsetzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen