Montag, 21. November 2022

Einfach mal machen - es könnte ja gut werden

Puh!

Ich verlasse meine Komfortzone und paddel von selbst in mir unbekanntes Gewässer. Hierfür habe ich mir aber ein niegelnagelneues Motto zugelegt:

 

Einfach mal machen - es könnte ja gut werden!

 

Und genauso will ich das jetzt sehen. Eine Arbeitsstelle verlassen und eine neue Stelle annehmen. Ich habe mich tatsächlich schon länger mit diesem Gedanken beschäftigt. Also genaugenommen war es bereits vor Corona (also im Februar 2019) soweit, dass ich Bewerbungsfotos habe machen lassen. Allerdings ohne eine konkrete Stelle im Hinterkopf zu haben. Am Donnerstag vor dem Lockdown habe ich die Bewerbungsfoto abgeholt. Tja, und dann blieben sie einfach mal liegen. Zu groß war die Angst vor Corona, zu wenig Stellen wurden ausgeschrieben, zu viel Leben kam einfach dazwischen. Unglaublich bequem war es außerdem, etwas festes zu haben - auch wenn es an manchen Tage (ich traue mich das kaum zu schreiben) einfach viel zu wenig zu tun war. Daher rührte auch die Intension. Alles gelernt, es gab nichts neues mehr. Die Herausforderungen hielten sich im geistigen Rahmen. An manchen Tagen war ich froh, dass ich den Geschirrspüler ausräumen durfte. Dabei ist die Arbeit an sich vorhanden, nur leider schlecht verteilt. Und wenn dann Personen nichts abgeben wollen bzw. können, wird es halt schwierig für den Rest - in dem Fall halt für mich.

In letzter Zeit wurde es allerdings wieder konkreter. Meine Chefin hat sich weiter beworben. Es steht zu erwarten, dass meine Befristung auf mehr Stunden und die Nachmittagsstunden im Homeoffice nicht verlängert wird - sprich, dass ich wieder weniger Geld verdienen werde. Das ist in der derzeitigen Situation halt mies, auch wenn ich das aus Arbeitgebersicht nicht anders machen würde.

Nun geht es voran zu neuen Ufern. Neue Aufgaben, neue Kollegen, neue Erfahrungen warten auf mich.

ALSO wiederhole ich:

Einfach mal machen - es könnte ja gut werden


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