Vor drei Jahren habe ichdurch Zufall vom Krippen(wander)weg in Kell gehört. Auch wenn es doch etwas weiter von uns entfernt ist, sind wir direkt zweimal in einer Saison dort gewesen. Dieses Jahr wollten beide Kinder unbedingt wieder hin. Na klar, wer bin ich denn, wenn ich solch einen Wunsch abschlagen würde.
Parken kann man direkt am Sportplatz und schon startet die Runde. Wenn es tagelang immer mal wieder geregnet hat, ist der Weg nicht ganz barrierefrei. Der Weg ist dann an einigen Stellen matschig. Auch ist es nicht möglich einen kleinen Abstecher zu einer schönen Aussicht auf die Tasshöhlen zu machen. Aber dennoch ist es eine kleine gemütliche Runde. Ohne Abstecher 2,5 km quasi ohne Höhenmeter, mit Abstecher sind es dann 3,4 km. Mit Fotos und gucken kommt man aber durchaus auf über eine Stunde.
Die Krippen selbst werden von einer einzige Frau aufgebaut. Sie war die ehemalige Ortsvorsteherin von Kell, Agathe Mäurer. Sie bekommt aber Unterstützung aus der Familie. Im Oktober beginnt sie mit dem Aufbau und dann kann der Weg bis in die erste Januarwoche bewundert werden.
Jede Krippe ist einzigartig. Es gibt winzig kleine, größere und eine ganz große Krippe, die eine ganze Schutzhütte einnimmt.
Diese Krippen werden mit liebevoller Hand und Auge in die Natur eingebettet. So kuscheln sie sich auf Astgabeln oder an Baumstümpfen. Mit viel Natur, Moos und Stein dekoriert.
Und dann kam sogar noch die Sonne raus.
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