Freitag, 22. August 2025

Neroberg

Nachdem ich eine Weile nicht mehr am Neroberg gewesen bin, hat es mich in jüngster Zeit wieder öfter dorthin gezogen. 

Mutig, mutig - einmal durch den Baumstamm gekrabbelt
 


Anfang Juli war ich dann sogar mit meiner Mama dort. Ursprünglich war geplant am Nachmittag/Abend hinzugehen, damit wir uns das Impro-Theater "Für Gardrobe keine Haftung" ansehen können. Aber dann an dem Tag fehlte irgendwie die Lust und der Hund musste raus und neue Ideen kamen auch nicht. 

Vorbereitungen für das Impro-Theater "Für Gardrobe keine Haftung"

 So sind wir einfach viel zeitiger gefahren, um dort die Gassi-Runde zu drehen. 

 

Aussichtspunkt

Dann kam alles noch mal anders. Die Besti meiner Prinzessin kam ebenfalls mit. Es kam der Wunsch auf, mit der Nerobergbahn zu fahren. Und meine Mama hat uns diesen Wunsch erfüllt.

Spannung und Faszination für Jung und Alt - die Nerobergbahn

 Die Nerobergbahn ist tatsächlich sehr spannend. Gerne verweise ich an dieser Stelle auf die Homepage. Dort wird die Technik erklärt. Dieser Absatz gehört zu den spannendsten:

Eingang zur Nerobergbahn an der Bergstation

 

"Innovative Technik der Nerobergbahn im Detail

Seit Kaiser Wilhelms Zeiten rumpeln die gelb-blauen Wagen der Nerobergbahn mit gemächlichen 7,3 km/h Wiesbadens Hausberg hinauf und hinunter. In nur 3,5 Minuten legen sie die 440 Meter lange Strecke zurück, überwinden dabei eine beeindruckende Steigung von bis zu 25 Prozent. Das ausgeklügelte Antriebssystem der Bahn, das seit 1888 ohne Zwischenfälle funktioniert, nutzt ein simples, aber geniales Prinzip: Der talwärts fahrende Wagen wird an der Bergstation mit bis zu 7.000 Litern Wasser beschwert, wodurch er den anderen Wagen hinaufzieht. Am Ziel angekommen, wird das Wasser abgelassen und bergauf gepumpt, um den Vorgang zu wiederholen. Verbunden sind die beiden Wagen durch ein 452 Meter langes Stahlseil, und die Geschwindigkeit steuert der talwärts fahrende Wagenführer. Zahnräder unter den Wagen, die in eine Zahnstange greifen, sorgen für zusätzliche Sicherheit."

Von der Talstation den Blick nach oben 

 Auch Hunde dürfen mitfahren. Ich war mir nicht sicher, ob mein Hund einsteigen wird. ABER sie hat inzwischen genug Vertrauen zu mir und kam ohne zu zögern mit auf die Plattform. Ganz wohl gefühlt hat sie sich nicht, aber sie weiß, zwischen meinen Beinen kann ihr absolut nichts passieren.

Buffy mit Respekt vor der neuen Situation

 

Kurz hatte ich Bedenken, dass ich die Strecke hinauf laufen müsste, aber auch in den Wagen rein, hat Buffy gut mitgemacht. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass sie dort entspannter ausgesehen hat. Ich selbst fand es auf der Plattform spannender.

Auf der Rückfahrt war Buffy deutlich entspannter

Tja, so wurde die Gassi-Runde für den Hund zwar recht kurz, aber für die Mädels wird dieser Ausflug lange in Erinnerung bleiben.

Beim nächsten Mal wird dann endlich der Rundweg gelaufen! 

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