Montag, 6. Juni 2022

Fahrrad-Statistik Mai

Der Mai war radfahrtechnisch nicht sehr erfolgreich. 14 Tage war ich krank, dann ging es mir wieder einigermaßen besser, dafür musste mein Mainzelmännchen ins Krankenhaus. Da er normalerweise morgens immer die Kinder für die Schule fertig macht und hinbringt, hat dies mein "komplettes Leben", meine komplette Routine auf den Kopf gestellt.

Aber nun zu der Statistik. Trotz aller Umstände bin ich auf 151,9 km gekommen. Das lag allerdings auch daran, dass in Mainz der Rheinland-Pfalz-Tag stattgefunden hat und ich einfach keine Chance hatte, mit dem Auto überhaupt in die Stadt zu fahren - geschweige denn irgendwo zu parken. Dabei wäre das schon praktisch gewesen: Kids mit dem Auto zur Schule und direkt mit dem Auto zur Arbeit. So musste ich heim, Auto abstellen und mit dem Rad los. Andererseits bin ich sehr froh, zur Bewegung gezwungen worden zu sein, denn es war dann meine kleine Auszeit am Tag.

Meine Statistik:

  • Januar 2022     321,0 km
  • Februar 2022   242,8 km
  • März 2022       324,8 km 
  • April 2022       256,8 km
  • Mai 2022         151,9 km 

Das sind aufs Jahr gesehen 1297,3 km. Von meiner angestrebten Jahresleistung von 2103 km habe ich damit knapp 62 % absolviert. 7 Monate liegen noch vor mir. 805,3 km sollten locker zu schaffen und eigentlich zu überbieten sein. Theoretisch brauche ich nur 115 km im Monat zu schaffen.

Zum Vergleich: letztes Jahr bin ich 225 km im Mai gefahren - 73 km weniger in diesem Jahr. Was sage ich immer: Die beste Krankheit taugt nichts!



2 Kommentare:

  1. Meine Güte da bist Du aber viel mit dem Rad unterwegs . Ich find´s super. Die Benzinpreise lassen uns wirklich nach Alternativen suchen. Wenn meine Hand wieder ok ist, fahre ich wenn möglich wieder mit dem eScooter . Ich mag´s gerne .
    LG heidi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mit einem Roller (kein eScooter) habe ich auch schon mal Teile der Strecke (bis zur Straßenbahn und von der Straßenbahn bis zur Arbeit) genutzt. Und dann habe ich mich direkt so übel hingelegt - die kleinen Räder sind irgendwie an dem neugemachten Weg in der Abwasserabflußleiste verkantet... ich kann dir sagen, das tat wirklich weh und nicht nur an dem Tag. Seitdem fahre ich nicht mehr Roller. Ich habe beschlossen dafür bin ich zu alt. Oder ich brauche halt einen mit großen Reifen. Meine Alternative ist allerdings so gut, dass ich gar nicht mehr aufhören kann zu radeln.

      Angefangen hat es wegen Corona, weil ich nicht in die volle Straßenbahn wollte. Das erste Jahr war auch etwas hart, bis ich mir die richtigen Klamotten für heiß, kalt, nass besorgt habe. Inzwischen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit Öffis zu fahren, weil Rad so schön schnell, bequem und flexibel ist.

      Schönes Wochenende
      Zottellotte Sonja

      Löschen