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Oben auf dem Rinzenberg |
In der Gegend gibt es mehrere sehr aktive Geocacher, die ein tolles Netz aus Geocaches gespannt haben. Hier gibt es für jeden was: ganz einfache Tradi, Angel-Geocaches, Klettercaches, Multis, leichte und sehr schwere Rätsel und ganz sicher auch Nacht-Geocaches.
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Der Beginn meiner Geoaching-Runde |
Vor zwei Jahren wollte ich bereits einmal die "Seti-Runde" laufen. Seti steht dabei für Search for Extraterrestrial Intelligence (also der Suche nach Lebens im All). Diese tolle Runde hat sich ein Geocacher bereits 2012 ausgedacht und sie kann noch immer gespielt werden. Da ich keine Informationen gefunden, wieviele Kilometer diese Runde hat und wie lange ich brauchen werde, habe ich am Ende einen hoffentlich hilfreichen (online)Logbucheintrag verfasst.
Hier geht´s lang - über die Steine zur anderen Seite
Vor zwei Jahren habe ich nämlich bereits bei der Anreise den ersten "Fehler" gemacht und kam von der "verkehrten" Seite und der Parkplatz (ja, so ein echter Parkplatz mit Platz für 20 Autos) lag hinter einer Brücke, die (inzwischen) nur noch für Fußgänger zugelassen ist. Da ich nicht mit meinem Auto drüber durfte, das Auto aber auch nicht einfach am Feldrand stehen lassen wollte, bin ich frustriert heim gefahren (oder war woanders zum Geocaching, das habe ich verdrängt).
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Bei einigen Geocaches gab es nach 13 Jahren sogar noch die passenden Bilder |
Nun aber sollte es losgehen. Der erste Cache sollte sich an einem Baumstamm befinden. Dummerweise wurde gerade in der Gegend soviel abgeholzt, dass es quasi keine Bäume mehr gab. Ein verzweifelter Ausflug zu den Koordinaten brachten mich aber dennoch zur Dose. Cool, das fängt gut an und darf auch gern so weiter gehen.
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Wie kann man denn einen Reifen verlieren? |
Leider wurden die Verstecke erst einmal deutlich schwieriger, was das Suchen erschwert und die Zeit deutlich nach oben geschraubt hat. So kam ich am Ende auf knapp 6km in etwas über 2 Stunden.
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Hier war wohl schon länger keiner auf dem Hochstand |
Es hat sich aber gelohnt. Trotz des anfänglichen Nieselregens. Es ging über einen kleinen gurgelnden Bach mit Steinen. Und es gab wirklich tolle Aussichten.
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Aufkleber "I love Geocaching" |
Kurz vorm Auto fand ich auch einen sehr deutlichen Hinweis aufs Geocaching. Einen Aufkleber. Bisher hatte ich noch nie einen ein "freier Wildbahn" entdeckt.
Am Auto angekommen, musste ich erst einmal die Schuhe säubern. Dummerweise hatte ich kein Ersatz dabei.
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Tapfer (er-)tragen mich meine Wanderschuhe |
Da fällt mir ein Gedicht ein, dass ich einmal in einem Logbuch gelesen habe (ok, ich habe leider nur noch das Ende parat)
Ein Loch in der Hose, scheiß egal: Ich hab die Dose!
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