Endlich Urlaub - endlich reisen - endlich wieder in der Heimat!
und dabei noch Hobby und Urlaub kombinieren? ein klares JAhaaa!
Montag waren wir lange im Stadtpark - Spielplatz und Wasser, Natur genießen. Und dieses tolle Spiel mit der Schaukel haben wir doch auch alle schon als Kind geliebt. Damals wie heute Lebensfreude pur!
Das Mittagsessen musste eingeholt werden, ich habe mich freiwillig angeboten und ganz *hüstel* zufällig einen Geocache gefunden - Energiebündel! Ich ernenne es zum Motto von der Woche!
Und so ging es dann sogar noch einmal nach dem Abendessen zu einer kleinen Tagesabschlussrunde raus. Überraschung: Am Ende gab es einen Spielplatz mit Unterhaltungsmöglichkeit für die Eltern - ich sage nur: Energiebündel! *prust*. Aber seht selbst....... noch einmal aktiv auf dem Crosstrainer....
.... und auf dem wackeligen Schwebebalken. Wieso wackelig? Weil die Pfosten sich tatsächlich in sich bewegt haben. Ich liebe diese Herausforderungen am Abend.
Am Dienstag ging es dann mit meiner Mama und meinem Bruder nebst seiner Familie ins Museum. Hierzu schreibe ich noch einen eigenen Beitrag, weil es echt schön war. Hier nur mal so als Teaser.
Einen kleinen Geocache gab es auch zur Belohnung nach dem Abendessen:
Der Mittwoch hat uns mit seinem Wetter überrascht. Die Apps sprachen von bewölkt und bis 22 Grad. Also perfektes Wetter für Feld und Pferde gucken - ausdrücklicher Wunsch der Prinzessin. Quasi Urlaub in Berlin von Berlin. Aber just in dem Moment war strahlender Sonnenschein, Hitze, Schweiß *uff*. Aber was wäre ich für eine Mutter ohne Plan B? Also gab es ein Eis. So richtig im Eiscafé, mit draußen sitzen und Eis im Becher. Ich wusste nicht, wie sehr ich das vermisst hatte *schmacht*.
Ach ja, ich hatte mir einen ganz tollen Cache ausgesucht - hier sollte ein Ausgang aus der Matrix gefunden werden. Aber ich habe versagt! Ich musste in der Matrix bleiben. Auch die Kids konnte ich (erstmal) nicht retten.
Frustiert habe ich dann einen anderen gesucht und gefunden. Bäh! Spoileralarm, die Matrix ließ mich nicht mehr los und am Ende fand ich dann den Ausgang.
Auch der Donnerstag war wettermäßig eine Überraschung. Wir haben meine Oma und Opa besucht und dort gemeinsam Kaffee und Kuchen genossen. Von dort ging es zu meiner anderen Oma - Schwupp über die Stadtautobahn. Es hat begonnen zu regnen, wir sind unter dem Regen zum Auto durchgeflitzt - die einen schneller als die anderen *Zwinker*. Auf der Autobahn wurde der Regen so heftig, dass die Scheibenwischer es kaum gepackt haben. Und dann stand direkt das Wasser auf den Fahrspuren - locker 10cm. Aber es wurde noch heftiger, aus den Gullydeckeln sprudelte das Wasser in Fontänen nach oben - geschätzt 20-40cm! Ich habe mich in meinem Auto nicht mehr wohl gefühlt. Standspur gibt es an der Stelle nicht, also durch. Aber quasi direkt hinter mir ist die Autobahn dann gesperrt worden. Kaum 2km weiter, kein Regen, keine nasse Straße, nichts! Das war ein ganz lokaler und scharf abgegrenzter Regenschauer. Das kam dann auch in den Nachrichten.
Da es aber dann ja trocken war, und ich so einen Lauf habe mit meinen täglich gefundenen Geocaches, habe ich ich noch einen kleinen Tradi eingesammelt. Dieser ist mit einer Schwierigkeit von 1,5 eingeordnet. Also eigentlich easy, aber er hat mich viele graue Haare gekostet und insgesamt 4 Anläufe! Ich hatte beim ersten Mal auf Anhieb gefunden, wo er sein sollte, bekam aber die Dose vom Boden nicht hoch. Beim zweiten Mal hatte ich mir hierfür entsprechendes ECA (erweiterte Caching Ausstattung) mitgenommen. Doch auch damit blieb mir das Döschen verwehrt. Dann war ich ein drittes Mal dort - mit einer neuen Idee, die aber auch nicht funktionierte. Ich war dann zwar erstmal wieder daheim, den Owner konnte ich trotzdem anschreiben und der erklärte mir dann, dass die Dose am Boden von einem anderen Geocacher "versenkt" worden ist. Er hatte längst an der ursprünglichen Stelle eine neue gesetzt. Und ich Dussel hatte halt eine Dose gefunden und dann natürlich nicht nach einer weiteren gesucht. ABER nun war es endlich soweit. Direkt vor der Dose geparkt, ein Griff, ein Fund, ein Log und damit ein Smiley mehr auf meiner Geocachingkarte.
Für Freitag war dann noch ein Ausflug mit meinem Bruder geplant. In den Schlosspark Oranienburg konnten wir nicht gehen, da er seinen Chihuahua dabei hatte. Aber wenn man schon einmal so nördlich ist, dann bietet sich der Dinopark in Germendorf an. Hier waren wir schon oft und sind immer wieder gern da. Dieses Mal durften die Kids in die Wasserrollen. Sie hatten mächtig Spaß. Vor allem, wenn einer die Rolle in Schwung gebracht hat und der andere sich dann mitrollen lassen konnte.
Es gibt eine neue Dino-Bahn, dies musste ausprobiert werden, auch wenn zwei der drei Kinder hierfür eigentlich schon zu groß sind.
1 - 2 - 3 .... wer schlüpft denn hier aus dem Ei?!
Abkühlung ist dort auch möglich, es gibt einen kleinen Badesee.
Und auch das ist immer wieder toll. Es gibt ein Wildgehege zum Durchlaufen. Hier dürfen die Rehe gefüttert werden.
Und was macht man am Ende eines so entspannten Tages? .... klar: Geocaching. Eigentlich hätte hier einer direkt an der Ausfahrt vom Parkplatz sein sollen. Aber ich hatte wohl (mal wieder) Tomaten auf den Augen, jedenfalls war er nicht zu finden. Was soll! Kleiner Umweg auf dem Heimweg, ein kurzer Marsch durch das Unterholz - e voila: Geocache. Und endlich mal einer, an dem auch getauscht werden konnte. Also getauscht hätte werden können, denn ich hatte einfach gar nichts dabei.
Note to myself: Lange Hose, geschlossene Schuhe sind beim Cachen hilfreich!
Am Samstag wurde gegrillt. Der Mann von meiner Trauzeugin und Freundin seit der ersten Klasse (hach ja, was haben wir nicht schon so alles erlebt *in Erinnerung schwelg*) hat meiner Mama geholfen. Es wurde nichts erwartet, aber so ein kleines Grillen ist doch drin. Und was machen wir verrückten Hühner zu fortgeschrittener Stunde? Wir verabreden uns für den nächsten Morgen (Hallo Sonntag!) zum Geocaching Powertrail. Ich glaube, wir haben an die Mücken an dem Abend doch viel mehr Blut verloren, als uns lieb war und für so eine Entscheidung zuträglich. Bevor ich zum Sonntag springe noch einen Rückblick zum Vormittag: Auf dem Weg zum Einkaufen gab es nämlich einen Geocache - für meine Serie - ist klar, oder?
Der Sonntag kam zu früh. Raus aus dem Bett, Stärken und schon klingelte meine Freundin. Nach einem gemeinsamen Kaffee ging es los. Raus Richtung Oranienburg und ab auf den Powertrail. 10km standen auf dem Plan und 50 Geocaches galt es zu finden.
Zur Abwechslung fasse ich mich mal kurz *kicher*
Der Bärenklau Powertrail hat verdammt viel Spaß gemacht. Bei uns waren es allerdings am Ende 13km. Wir haben auch nicht alle Geocaches gefunden, gleich am Anfang fehlten uns zwei (und am Ende 11, dazu später mehr). Danach waren die meisten aber gut zu finden. Sie sind vom Typ her alle ähnlich, teilweise konnten wir schon aus 10m Entfernung sehen, wo sich der Cache versteckt hält. Anstrengend war lediglich alle 200m das Gespräch zu unterbrechen, um den Cache zu heben, zu signieren, in der App zu loggen, wieder zu verstecken und den nächsten Cache aufzurufen. Wir haben sogar andere Geocacher gefunden. Die ersten, die ich in echt gesehen habe. Und zum Ende wurde mein Akku immer leerer. Das endgültige Aus kam dann allerdings überraschend schnell. Wir zwei hatten gerade beschlossen, dass wir überhaupt gar nicht mehr wissen, wo wir sind, wo wir hinwollen, wo das Auto steht.... und dann war das Display dunkel! Jetzt keine Panik, erstmal den mitgebrachten Restsalat von gestern essen (dank Kühlakku herrlich kalt). Dann die Lichtung zum Ende gehen. Dort fanden wir eine Hochspannungsleitung, diese wird uns um Auto führen, da wir direkt neben einer Trafostation geparkt hatten. Es blieb die Frage: rechts oder links und wie weit ist es noch. Leider konnten wir die verbleibenden Caches nicht mehr machen. Nachdem wir nach 2 km das Auto gefunden haben, haben wir beschlossen in den Herbstferien die verbleibenden Geocaches zu heben.
Hier noch ein paar Bilder:
Jedes gelbes Smiley ein gefundener Geocache, jedes blaues Smiley ein nicht gefundener Geocache - grün gilt es noch zu entdecken.
Trotz erhöhter Aussicht war die Nummer 4 nicht zu entdecken. Dafür jede Menge Pilze - nur die essbaren waren noch nicht reif. Mal abgesehen davon, dass wir gar kein Körbchen für dabei hatten.
Auch der Cache Nummer 5 hatte große Angst vor uns - weniger Angst hatte die Blindschleiche.
Bisher zeige ich euch ja gern auch immer die Dosen. Auch die Dose und wie sie versteckt ist. Ich versuche allerdings niemals genau zu zeigen, WO die Dose ist. Also Ort, Adresse, Koordinate, Geocache-Nummer. Das wäre nicht fair und würde den Spaß verderben. Ich möchte lediglich auf die Art der Verstecke hinweisen und vielleicht die eine oder andere Idee in den Raum werfen. OK, und ich möchte mich gern an meine gefundenen Geocaches erfreuen. Da ich hier allerdings genau den Trail, genau die Route angegeben habe, verzichte ich auf die Bildcollagen. Nur mal so ein paar.... Ohne Nummer, ohne Zusammenhang, unsortiert:
Ach ja,..... das gehört hier jetzt auch noch irgendwie mit rein. Nachdem ich ja bereits mit meiner Freundin Schritt um Schritt gegangen bin, kam ich bereits auf 19.500 Schritte. Nun spornt mich ja meine Smartwatch an, immer ein wenig weiter zu gehen. Und meine neue Herausforderung war es "Mach 22.222 Schritte an einem Tag und gewinne das Kevin-Abzeichen" (Kevin ist einer der Minions). Da war ich nun mit meinen vielen Schritten und noch immer nicht am Ziel. Kurzerhand mussten die Kinder, die den Tag mit ihrer Oma verbracht haben, mit mir noch eine Abendrunde durch den Stadtpark machen. Damit schließt sich auch der Kreis zu Montag *g*
Schritte geschafft, Abzeichen verdient, Mission abgeschlossen, Woche beendet.
Nur, wer wird jemals bis hierher lesen?!
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