Samstag, 12. Januar 2019

... ins eingemachte...

Die Tage in der alten Wohnung sind gezählt.

Wie heißt es immer so schön, wir arbeiten mit Hochdruck an der Sache... mit zwei Kindern, ohne Urlaub und Alltag gar nicht so einfach.

Bei der ersten Schicht Tapete abreißen brauchte man weder Spachtel noch Wasser. Eine Freundin kam mit ihren Kindern vorbei und hat mir geholfen, während die Kinder auf sich selbst aufgepasst haben. Das war eine ganz bunte Mischung: zweimal 8, einmal 6, einmal 4 und einmal 2 - ein Bub und vier Mädels.

Zum Glück haben wir noch weitere Unterstützung bekommen.

Zum einen in Form eines Containers, damit der gesamte Holzabfall endlich abtransportiert werden kann. Man, das aufladen hat wirklich viel Zeit in Anspruch genommen.



Zum anderen haben uns weitere Helfer tatkräftig unterstützt:

Der SchaffniX schafft verflucht viel und kann ordentlich anpacken - er war beim Abbauen des Bodens, der Decke und beim Küchenmöbel zerlegen für den Container bei.
Das Tier ist eigentlich unser Joker für die Elektrik, aber er hat uns gleich mal in Sachen Küchenabbau unterstützt, weil wir an einer Stelle so gar nicht voran gekommen sind.
Auch unser befreundeter Maler - SuperMario - hat spontan beim Spülbecken abschließen geholfen, ansonsten startet sein Part heute - er "darf" die vier Zimmer im ersten Stock streichen. Ich persönlich liebe streichen, aber uns läuft einfach die Zeit davon.
Und dann ist da noch UnsErnst. UnsErnst tauchte aus dem Nichts aus. Ich habe ihn noch nie gesehen. Der Trauzeuge von meinem Mann kennt ihn und hat ihn an meinen Mann geleitet, weil er in einer ganz anderen Sache Unterstützung braucht, sie kamen wohl ins Gespräch und er hat sich angeboten zu helfen. Einen Tag hat er ganz fleißig Küchenmöbel auseinander geschraubt. Er hat uns wahnsinnig viele Tipps gegeben, was wir wo an welcher Stelle beachten sollen/können/müssen. Den anderen Tag fing er mit der Tapete an, er hat auch entsprechendes Werkzeug (so ein Giga-Spitz-Dingsda-Teil). Er ist supergründlich, scheint viel Erfahrung zu haben, ist aber bissel langsam (klar 100% ist langsamer als 95% Leistung) und redet. Es ist schön ihm zuzuhören, aber ich kann mir gar nicht alles merken oder umsetzen.


Jetzt,
wo der Container quasi abholbereit ist,
die Terasse wieder frei ist,
die Tapete ab ist,
die Küche bestellt ist,
die Bestellung der neuen Fenster in Vorbereitung (oder abgeschlossen? UnsErnst kümmert sich hier um den Kontakt!) sind,

kann ich mir den Umzug am letzten Wochenende wieder besser vorstellen.


Es werden zwar Dinge erst nach Umzug in Angriff genommen, aber Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden.

Bissel Sorgen macht mir die Elektrik. Das Tier hat bei sich daheim auch eine Baustelle und dann Urlaub und geht dann wieder auf Montage und ihn bräuchten wir dringend für die Lampen im Wohnzimmer, denn erst müssen die Kabel für die Decke verlegt werden und dann das große Loch in dem Putz wieder zugespachtelt werden. Mein Mann hat jetzt einen "echten" Elektriker, aber der kann erst am Montag und wird wohl auch die offiziellen Sachen machen müssen, die die wir halt erstmal nach hinten stellen würden.

1 Kommentar:

  1. Ja,ja... die Arbeit mit einem eigenen Haus reisst nicht ab :0) es gibt immer was zu friemeln. trotzdem ist das richtig schön!ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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