Sonntag, 3. Juli 2016

Ausflug Lochmühle

Am Freitag haben wir einen Ausflug zum Freizeitpark Lochmühle in Wehrheim gemacht.

Die Anreise ging erstaunlich schnell, die Kinder sind wach geblieben. Ich hatte ja ein wenig gehofft, dass die Motte einschläft (es wäre genau ihre Zeit gewesen), aber stattdessen haben beide Kinder schon fleißig die beiden kleingeschnitten Äpfel aufgemümmelt. Auch gut, war später halt weniger zu tragen. *g*

Gegen 12 Uhr sind wir angekommen. Der Große ist über 120cm und darf den vollen Eintritt zahlen, die Kleine ist unter 90cm und damit noch frei. Von daher war der Eintritt für uns 3 mit 28 Euro noch erschwinglich.

Baumwipfelpfad
Im Freizeitpark haben wir uns gleich erstmal mit unseren Nachbarn getroffen. Sie sind schon ne Stunde eher los gefahren und haben am Baumwipfelpfad auf uns gewartet. Constantin brauchte keine Sekunde, schon war er mit seinem Freund in seinem Element und sie sind die alle Wege abgeklettert. Charlotte hat gleich den U3-Spielplatz für sich entdeckt. Später wollte aber auch sie hoch hinaus. Ich glaube, wenn wir nichts gesagt hätten, wären die Kinder allein mit diesem Spielplatz glücklich geworden und wir hätte nichts anderes gebraucht. *lol* Das Leben kann leicht sein.

Aber ein wenig mehr wollten ich dann schon sehen. Also ging es dann zu der Eselreitbahn. Mein Großer hat sich gleich allein auf den wilden Esel gesetzt und meine Kleine durfte mit mir gemeinsam eine Runde drehen, gleich noch ne zweite und eine dritte *hihi* Auch hier wollte kein Kind weg.

Minitrampolin
beim Kuh melken
Auf dem Weg zum Kaffee haben die Jungs noch mal eben schnell die Kühe in Rekordzeit gemolken und auf einem der zahlreichen Spielplätze mit einer Riesenkreiselwippe gespielt.

Endlich Zeit für einen Kaffee. Die Kinder sind im Bällebad versunken -und zwar so tief, dass sie nicht einmal ein Eis essen wollten! Außer die Motte, auch sie ist versunken und kam allein nicht mehr raus, ich habe sie heldenhaft gerettet und sie hatte sichtlich Spaß mit dem Eis. Während die Jungs - inzwischen stieß eine weitere Freundin meiner Nachbarin mit ihrer Tochter hinzu - sich weiter mit Bällen beworfen haben, hat meine Maus das Minitrampolin erobert. Hach, hatte sie Spaß! Und das alles ohne Mittagsschlaf.
Entenkarussel

Irgendwann wollte ich dann weiter: Auf geht´s zum Entenkarussel. Eine Runde zu dritt - und schon wollte mein Sohnemann allein fahren. Nur gut, dass das Tochterkind auch Zuschauen toll findet.

Eichhörnchenbahn - vorletzte Reihe
Jetzt ging es zur Eichhörnchenbahn. Eine kleine freundliche Achterbahn. Die Kinder wollten erstmal nicht, aber ich habe mit meiner lieben Nachbarin *winkewinke* das "Eichhörnchenabzeichen" bestanden. In der nächsten Runde sind die Kinder mit und waren begeistert - es folgte noch eine zweite und eine dritte Runde.

Streichelzoo
Kurz verschwanden die Kinder im Streichelzoo, um anschließend mit den Traktoren zu fahren. Direkt sind die Jungs in den ersten Traktor eingestiegen. Ich bin mit der Motte in den nächsten geklettert, sie durfte fahren und "lenken" und ich saß hinter ihr. Man, keine Miene verzogen, so stolz war sie. Inn der nächsten Runde sassen meine beiden Kinder nebeneinander und waren so zufrieden. Constantin hat Charlotte ganz viel gezeigt und "erklärt", ich durfte die Schilder der angepflanzten Pflanzen vorlesen.
Traktor fahren

Zur Erholung ging es dann wieder für eine kleine Weile auf einen Spielplatz. Die Kleine hat noch die Hühner gefüttert. Jetzt sollte man denken, wo wir schon so viel tolles gesehen haben, dass die Kinder direkt weiter wollen, wenn wir das wollen. Aber mitnichten. Wenn sie spielen, dann spielen sie.

Dennoch haben wir es bis zur Western-Eisenbahn geschafft. Mein Kind ganz vorn, in einer Tour die Schnur mit der Klingel gezogen, die gesamten zwei Runden! Ich behaupte jetzt mal, es hat ihm gefallen.

Anschließend sind wir in die Spielhalle gegangen. Ich fand es zu warm darin, aber die Kinder waren sofort wieder auf dem Klettergerüst, die Mamas konnten sich ein wenig auf den Bänken erholen, naja,... fast alle Mamas: Ich war am Karussel, auf dem großen Trampolin, auf dem Minitrampolin und bei der Teppichrutsche.

Tret-Helikopter
Leider sind dann die anderen gegangen, aber wir sind noch ein wenig geblieben. Haben die Mühle erklommen, sind mit der Helikopterbahn gefahren. Wahnsinn, wie hoch die ist. Richtig schöne Aussicht konnten wir von oben geniessen. Aber das Treten war schon anstrengend. Zu zweit wäre es sicherlich angenehmer gewesen, aber Constantin kam nicht richtig an die Pedale und für mich waren sie eigentlich viel zu nah gewesen. Und: wir waren allein auf der Strecke unterwegs, so konnten wir Pause machen und dem Entenkarussell von oben zusehen.

Anschließend wollten wir zwar noch einmal direkt der Eselbahn, aber die Riesentrampoline mußten natürlich auch noch ausprobiert werden. Zum Glück war es nicht mehr so voll und die Kinder hatten jeweils ein Trampolin für sich allein. Ich bin immer noch erstaunt und begeistert, wie gut meine Kleine (hey, sie ist noch keine 2 Jahre) hüpfen kann, richtig gut koordiniert und lange am Stück. Der Große macht das auch gern und gut, aber lange nicht so ausdauernd und intensiv.

Mein Junior auf dem wilden Esel
Geschafft: noch 3 Runden mit den wilden Eseln, noch einmal Kühe melken. Dann flitzte der Große zum Wackelpudding (Riesensprungkissen) und Charlotte wollte unbedingt noch mit den Eseln fahren, aber nach 2 Runden war dann Schluß. *snief* 18 Uhr, die Eselbahn wurde abgeschaltet.
Auch auf dem Spielplatz wurde aus dem Sprungkissen die Luft entlassen, aber die anderen Spielgeräte konnten noch ein wenig genutzt werden.
Riesensprungkissen
Jetzt kommt der einzige kleine Haken an der Lochmühle: ab 18 Uhr gibt es nichts mehr zu essen. Ich hätte den Kindern dort gern noch vor dem Heimweg Abendessen geholt. Unsere Wegzehrung war natürlich auch verspeist. Also gab es nur noch ein Eis. Für die Kinder ein tolles Abendbrot. Und dann schwups heim. Meine Maus ist keine 2 Minuten im Auto eingeschlafen, hat sich hochtragen lassen und hat 12 Stunden geschlafen! Der Große drohte mir dann auch einzuschlafen, aber ihn habe ich wach gehalten - mit dem Effekt, dass er erst nachts nach 22 Uhr zur Ruhe und in den Schlaf gefunden hat.

Fazit: Ich will unbedingt noch einmal mit beiden Kindern und meinem Männe hin.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen