Abends werden die Gassi-Runden zur Nachtwanderung. Da ich das Lied "Was zieh ich an, damit man mich auch gut sehen kann" so verinnerlicht habe, laufen wir immer beleuchtet durch die Gegend.
Das hat mich dann auch dazu inspiriert, mal zu sehen, was ChatGPT davon hält. Herausgekommen ist eine Gedankenblase zu Buffy.
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| Buffy: "I am the night! ... well, at least the pink light in it." |
Tja, diese coole Idee musste ich dann direkt umsetzen.
Wenn die Kinder größer werden, ändern sich die Ansprüche. Nun war es an der Zeit, das Zimmer meiner Prinzessin umzustellen. Sie hat das Hochbett oben nicht mehr genutzt. Sie hat unten geschlafen und sich beim Aufstehen immer den Kopf gestoßen und wirklich gut aufrecht drauf sitzen ging auch nicht.
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| Jahrelang genutz: kleines enges geschütztes Versteckbett |
Zuerst haben wir die obere Matraze entfernt und die ganzen Latten. Die Latten haben wir zur Verstärkung nach unten genommen und zwischen die dort vorhandenen Latten gesetzt. Selbst wenn die Prinzessin nun einmal in ihrem Bett steht, wird (hoffentlich) keine Latte mehr brechen.
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| Endlich mehr Luft und Raum - keine enge Räuberhöhle mehr |
Auch der Schrank, der direkt vor dem Bett als Ablage gestanden hat, musste weichen. Zwischendrin war absolutes Chaos angesagt. OP am offenen Herzen, im laufenden Betrieb, dummerweise ohne vorher das Zimmer vollständig zu leeren. Das hat sich mehrfach als großer Fehler herausgestellt. Später dazu mehr!
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| Schönes Zwischenergebnis |
Ohne das obere Bett und ohne Schrank war es deutlich luftiger im Zimmer. Dieser Zustand sollte allerdings nur 3 Tage andauern.
Nur drei Tage später hatte der Prinz nämlich die Nase voll, dass die Prinzessin zum PC spielen immer bei ihm im Zimmer hockt. Er wollte, dass sie ihren PC in ihr Zimmer bekommt. Mir schwante bereits ein Einkaufsmarathon bei IKEA. Aber nein! Der Prinz hat sich an sein altes Gitterbett erinnert. Dieses hatten wir bereits einmal zum Schreibtisch umgebaut und auch lange Zeit genutzt.
Das Gitterbett haben die zwei zum großen Teil selbst aufgebaut
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| Platz schaffen, die Handtuchhalterung muss ab |
Tja, und als dann der Schreibtisch davor stand, der PC aufgebaut war, stellte sich heraus, dass die oberen Latten genau "wie ein Brett vorm Kopf" die Sicht auf den PC blockiert haben. Oh man! Die einzelnen Balken heraustrennen ging nicht, zum Glück habe ich damals drauf geachtet, dass ich das Hochbett zur Not auch als zwei Einzelbetten stellen kann, war der Umbau gar nicht so wild gewesen.
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| Das obere Bett muss doch weichen |
Nicht gar so wild heißt, man kann das obere Teil recht einfach abheben und woanders hinbringen. NUR wir kamen mit dem Bett gar nicht aus dem Zimmer heraus. Die Leiter musste ab. Immer noch viel zu groß, weil im Zimmer noch sehr viel Schleich aufgebaut ist. Also mal eben auf Zehenspitzen das ganze Bett auseinander gebaut. Ich habe geholfen und ich habe geschimpft, denn es waren jede Menge unterschiedlicher Schreiben: Imbus, Torx, Kreuz- und Schlitzschrauben. Wieso?!?!?!
Am Ende hat aber alles gepasst. Der PC steht, die Prinzessin kann schlafen und spielen, ihr Handy laden und ihre Alexa nutzen. Sie kann die Tastatur zur Seite schieben und *hüstel* Hausaufgaben machen oder zeichen. Wobei die letzteren beiden Sachen macht sie eher liegend auf dem Bett.
Ich stelle gerade fest: Es fehlt das "Hochglanz-Ergebnis-Foto".
Ich stehe auf Märchen und auf fantastisches. Neulich hatte ich einen tollen Prompt gefunden und musste da natürlich auch mitmachen.
Die verrückte Zeitmaschinen-Challenge
Die Challenge und den dazugehörigen Prompt hat sich Julia Kerger ausgedacht und auf FB veröffentlicht. Verlinken bekomm ich leider noch immer nicht hin, deswegen hänge ich den Prompt hier einfach ans Ende.
Und was mache ich nun mit den ganzen tollen Bildern?!
Die Prinzessin liebt und lebt ihr Manga-Fieber. Jetzt hat sie Shoto Aizawa gezeichnet.
Für den einen alt, für den anderen neu - das ist das Prinzip von Kramsharing oder auch "free your stuff". Und genau auf diese Weise haben wir unseren neuen Esstisch bekommen. Eine WG wollte ihn wegen Umzug los werden und zu uns passt er perfekt - farblich und auch größentechnisch. So geht Nachhaltigkeit!
Kennt ihr euer Seelentier? Ich meine nicht das süsseste Wesen, dass an euer Seite lebt, sondern das Seelentier, dass tief in euch ruht.
Mein Seelentier ist die Eule. Ich habe nie darüber nachgedacht, was meines sein könnte. Aber als ich neulich gefragt worden bin, war klar: Eule! Eindeutig und ohne Zweifel.
Wenn ich im Moment Bilder mit KI generieren lasse, dann nutze ich entweder ChatGTP oder Gemini.
Gemini ist immer sehr gnädig - ich werde immer deutlich verjüngt, merklich verschlankt. Geminig schmeichelt.
ChatGPT dagegen ist ein echter Frauenhasser. Gleicher Prompt und ich bin plötzlich URALT. So alt wie die uralte Morla aus der unendlichen Geschichte.
Ich habe versucht, ChatGPT zu überzeugen, gnädiger zu sein. So wirklich überzeugt bin ich da jedoch nicht.
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| Portrait meines inneren Seelentieres |
Eine ganz besondere Führung fand für uns im November statt. Eine Taschenlampenführung durch den Landtag von Rheinland-Pfalz.
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| Der Landtag Rheinland-Pfalz |
Es gab mehrere Startuhrzeiten und Gruppen, Gruppen für Kinder ab 5 Jahren, Gruppen für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsenen-Gruppe.
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| Mit namentlicher Anmeldung gab es für uns drei Karten |
Wichtig: Es ist keine Grusel-Führung, aber durch die ausschließliche Taschenlampenbeleuchtung etwas einzigartiges.
Anschließend ging es ins Büro des Landtagspräsidenten und in die Verwaltung.
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| Irgendwo hat sich sogar ein Mainzelmännchen versteckt |
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| Blick über Mainz bei Nacht |
Bevor es zu den Rängen über dem Plenarsaal ging. Hier sitzt normalerweise die Presse.
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| auf der Pressetribüne |
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| so ruhig ist es hier wohl selten |
Bevor es ins Landtagsrestaurant ging, durften wir noch einen Blick in den Keller werfen. Hier kann man noch die ursprünglichen Grundmauern aus dem Jahr 1730 - fast 300 Jahre Geschichte
Vielen lieben Dank für die tolle Organisation. Wir haben uns willkommen gefühlt.
Ich wollte schon immer mal sehen, wie ich als Lego-Figur aussehe. Da ich als Vorlage ein Bild von mir mit Helm genutzt habe, wurde mir prompt ein Rad unter den Hintern gesetzt und ich wurde in den Wald "verbannt" - oder gebeamt. Klingt besser und passt auch viel besser zu mir.
Kann man eine Lego-Figur zum Leben erwecken? Klar, mit PixVerse geht das:
Alle artigen Kinder bekommen vom Christkind ein Geschenk!
Alle Kinder dieser Erde? Was ist noch einmal artig? Hilft es einen Fehler zu bereuen?
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| Lieber Waunachtsmann, ich war immer ganz brav! |
Ja, meine Buffy, dir verzeihe ich alles!
Eine Einladung zum Geburtstag. 12 Jahre. Auf der Einladungskarte kein Motto erkennbar. Ein Glück kennt meine Prinzessin den Klassenkameraden gut genug, dass sie wusste: Minecraft.
Da die Prinzessin von der Schule geschafft war, habe ich mich dran gesetzt und eine Karte gestaltet.
Genutzt habe ich wieder rote Pappe. Diese habe ich von Arbeit und sollte in den Müll - ich habe das nicht übers Herz gebracht und freue mich, dass so jede Karte ein Einzelstück ist, und doch einen Wiedererkennungswert hat. Die Stifte sind von meiner Prinzessin: Acrylstifte. Das macht richtig Spaß damit zu malen. Heller auf dunkel: Kein Problem.
Dazu gab es (Werbung, ohne Auftrag) Ravensburger Minecraft Builders & Biomes. Dieses Spiel hatten wir versehentlich selbst doppelt geschenkt bekommen und so konnte nun eines weiterziehen.
Das Spiel macht übrigens richtig Spaß. Wir alten Hasen kennen vielleicht noch Die Siedler von Catan. Minecraft geht so in diese Richtung. Wer neu dabei ist, finde diese Art vielleicht ungewöhnlich, aber sehr schnell hat man den Dreh raus und sammelt die richtigen Karten ein, um am Ende die meisten Punkte zu bekommen.
Diese zwei Weihnachtskarten sind noch letztes Weihnachten von mir gemacht worden und ich habe sie vollkommen vergessen zu posten. Stellt euch vor: Es ist der zweite Weihnachtsfeiertag. Wir haben Übernachtungsbesuch und die Familie hat sich angekündigt zum Festagsessen. Der Hund muss noch raus und plötzlich fällt meinem lieben Mainzelmann ein: Wir brauchen ja noch Karten für die Gutscheine der Kids. Kurzes Schlucken meinerseits. OK - ein Glück habe ich immer ein paar weiße Kartenzuschnitte im Schreibtisch liegen und auch von der roten Pappe waren noch genau zwei Stück vorhanden. Mit Ideen zum Malen bin ich die Zeit vor Weihnachten zugeschwämmt worden. Zeit zum Suchen, genau anschauen, nachmachen, begutachten, verwerfen, neu machen hatte ich dann allerdings nicht.
So sind also diese beiden Weihnachtskarten freihand mit viel Inspiration aus dem Netz entstanden.
Noch geschwind ein Foto gemacht und eingetütet. Für mein Standardbild in der Küche auf dem Herd war absolut keine Zeit gewesen. Mit etwas zeitlichem Abstand und mehr Zeit hätte ich vielleicht noch Glitzer auf die Karten gespürt oder den doch sehr rundlichen Weihnachtsbaum doch noch einmal mehr ausladend nach unten gezeichnet.
Der November ist vorbei, wir starten mit dem letzten Monat in diesem Jahr. Ich finde ja, dass der November nur so dahin gerast ist. Allerdings war er auch echt hart gewesen in vielerlei Hinsicht:
Die Kids mussten sehr viele Klassenarbeiten schreiben, also "musste" ich mit ihnen üben und sie nach vollbrachter Arbeit aufbauen und trösten - oder auch JUBELN. Mein Mainzelmann hat seine Reha genehmigt bekommen und läßt mich nun in der Adventszeit "allein", um gesund zu werden. In der Schule bin ich Elternsprecher und zum Jahresende möchten wir Eltern den Lehrer eine Aufmerksamkeit zukommen lassen, also heißt es Geld und Gedanken einsammeln. Die Kälte morgens auf dem Rad geht an die Substanz und schlaucht. Daheim ist vor der Reha einiges liegen geblieben, das gilt es nun aufzuarbeiten. Gleichzeitig wird noch der Wunsch nach einer Zimmerumgestaltung in Angriff genommen und weitere Kleinigkeiten wie neuer Kühlschrank, Auto zur Inspektion, Zahnarzt, Gyn und Orthopäde, neue Winterjacke, Altkleider aussortieren, Gardrobe ausmisten ect. - Man kennt es ja. Man fängt vorn an und arbeitet sich weiter.
Tapfer bin ich dennoch (bis auf einen Morgen) mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Es ist dunkel geworden am Morgen und ganz schön kalt - Minusgrade. Teilweise hatten wir Bodenfrost und Nebel und sogar einen ersten Eindruck von der weißen Schneepracht. Regen hielt sich dezent zurück.
Hier kommen nun ein paar Bilder für euch:
Und wie äußert sich das nun in den gefahrenen Kilometern? Laut Google stass ich 11,5 Stunden im Sattel und bin 167 km Rad gefahren.
Und meine Schritte präsentiere ich hier nur noch ohne Worte. Keine Challenge dies Jahr.
